Sprichworte

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Im Zusammenhang mit Erziehung gibt es einige Sprichworte und Redewendungen, die es wert sind, etwas genauer betrachtet zu werden (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Aller Anfang ist schwer. [1] ...
  • Angst ist ein schlechter Ratgeber. [2] Nicht für Kinder! ...
  • Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt. [3] ...
  • Aus Distanz gesehen kann Nähe reizvoll sein. [1] ...
  • Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. [4] Kinder erziehen bedeutet nicht, dass man an ihnen "ziehen" müsste. Das heisst, es ist unnötig, sie zu irgendwelchem Können oder Wissen zu drängen. Ganz im Gegenteil: Sie dürfen, ja sollen, einfach zuschauen und warten, wie sich Ihr Kind von selbst entwickelt. Denn es hat nicht nur all seine Fähigkeiten bereits in sich schlummern, sondern will von sich aus lernen, indem es möglichst alles selbst erfährt. Das gilt zumindest für die ersten, alles entscheidenden Jahre. Danach, also mit dem Eintritt in die (Vor)Schule ist dann leider meistens vorbei mit freiem Lernen, das heisst das Lernen wird weitgehend durch einen Lehrplan bestimmt.
  • Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. [2] ...
  • Der Glaube kann Berge versetzen [2] ...
  • Die Freiheit des Einen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. [2] ...
  • Die Seele strebt nicht nach Perfektion, sondern nach Vollkommenheit. [1] Perfekt heisst abgeschlossen, endgültig, nicht mehr veränderbar. Das einzig Perfekte im Leben eines Menschen ist deshalb der Tod! Vollkommenheit ist hingegen umfassender: Es umfasst nebst dem Unverbesserlichen auch das, woran der Mensch noch zu schaffen hat, also auch das Unvollkommene. Dem sollten Sie sich bewusst sein, wenn Sie gelegentlich mal fragen, ob Sie eigentlich überhaupt den Ansprüchen an eine "gute Erziehung" gerecht werden können: Ja, das können Sie, nämlich dann, wenn Sie nach bestem Wissen und Gewissen handeln und sich auch Fehler eingestehen können. Denn mehr ist nicht verlangt!
  • Durch Erfahrung wird man klug. [2] ...
  • Entweder gewinne ich oder ich lerne. [5] ...
  • Erziehung ist Beziehung. [1] Unter diesem (und ähnlichen) Titel gibt es verschiedene Bücher und Aufsätze. Im Zusammenhang mit diesem Wiki stimmt die Aussage insofern, als die Grundlagen jeder Beziehung, nämlich Vertrauen und Grenzen, genau den Grundprinzipien der Erziehung entsprechen. Zudem sollte das Ziel der Erziehung einerseits Selbständigkeit und andererseits Beziehungsfähigkeit sein.
  • Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. [2] ...
  • Es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird. [2] ... Gelassenheit ...
  • Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr [2] ...
  • Es gibt keine schwierigen Kinder, bloss Kinder mit schwierigen Eltern. [6]
  • Gnade vor Recht ergehen lassen. [7] ... konsequent ... Ausnahmen ...
  • Gebrannte Kinder scheuen das Feuer. [2] ... Gefahren ... Erfahren ...
  • Geteiltes Leid ist halbes Leid. [2] ... Mitgefühl ... Mitleid ... Trost ... Schmerzen ...
  • Hart, aber gerecht. [7] ... konsequent ... Ausnahmen ...
  • Keine Regel ohne Ausnahme. [7] ... Regeln ... Ausnahmen ...
  • Kinder stehlen Dir jede Show. [1] ...
  • No risk, no fun. [1] ...
  • Not macht erfinderisch. [2] ...
  • "Nur wer wirklich "Ja" sagen kann, kann auch "Nein" sagen" [1]
  • Ratschläge sind auch Schläge. [2] ...
  • Übung macht den Meister! [2] ...
  • Vertraue, doch prüfe nach! [2] (in freier deutsche Übersetzung auch: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser") ...
  • Vorbeugen ist besser als heilen. [2]
  • Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. [2] Die Persönlichkeit des Kindes wird weitestgehend in den ersten vier Jahren ausgebildet. Insofern macht das Sprichwort sehr viel Sinn. Allerdings: Die Verantwortung für die Erziehung liegt bei den Eltern. Sie sind es, die lernen müssen, erstens dem Kind von Geburt an zu vertrauen und ihm zweitens vom Moment an, da es seinen Willen entwickelt, Grenzen zu setzen. Kinder lernen nämlich von alleine! Insofern sollte das Sprichwort also heissen "Was Hänschen nicht gelehrt wurde, lernt Hans nimmermehr".
  • Wer Geduld hat und kann warten, dem blühen die Rosen im Garten. [2] ...
  • Wer nicht hören will, muss fühlen. [2] ...
  • Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [2] ...
  • Wer zahlt, befiehlt. [2] ...
  • Werdet wie die Kinder. [8] ...
  • Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg [2] ...

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Quelle unbekannt, Hinweise an den Autor erwünscht.
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 Sprichwort
  3. Laotse (Wikipedia)
  4. Afrikanisches Sprichwort
  5. Nelson Mandela (Wikipedia)
  6. Quelle nicht wirklich bekannt (evtl. abgeleitet vom Buchtitel: "Handbuch für Kinder mit schwierigen Eltern" (von Jeanne Van den Brouck, 1996); Die Redewendung könnte aber gut vom Vater des Autors stammen.
  7. 7,0 7,1 7,2 Redewendung
  8. Aus dem Evangelium nach Matthäus (18,3): "Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf."


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