Treten und Schlagen

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Kinder können sich in den ersten Jahren, in denen ihr sprachlicher Ausdruck noch begrenzt ist, häufig bloss mit Händen und Füssen für ihre Anliegen einsetzen oder sich gegen Angriffe wehren. Das ist völlig natürlich und nicht etwa als bösartig zu verstehen. Es liegt allerdings an Ihnen, dem Kind unmissverständlich Grenzen zu setzen, indem Sie angemessen Widerstand leisten, sodass das Kind auch körperlich spürt, was es anrichtet. Keinesfalls dürfen Sie in Versuchung kommen, Ihrerseits mit Gewalt zu antworten. Das hätte sehr schnell einen Teufelskreis zur Folge.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Während der Phase der Vertrauensbildung ist der Wille des Kindes noch auf das Überleben beschränkt. Wenn es schlägt oder tritt, dann in erster Linie also um sich zu wehren, sei es um eine Grenze zu setzen, sei es, weil es seine Grundbedürfnisse befriedigt haben will. Wenn es zum Beispiel Ihre Aufmerksamkeit braucht und Sie auf seine Worte nicht reagieren, wird sich nicht mehr anders zu helfen wissen, als Sie zu schlagen.

Es wird zudem ausprobieren, was es mit seiner zunehmenden Kraft und Geschicklichkeit anstellen kann und zum Beispiel die ruhende Katze zu einer Reaktion provozieren. Es macht das mit Händen und Füssen, weil es noch nicht genügend geschickt ist, um die Katze mit seinen Worten oder einem Spielzug zu locken. Ist deshalb aber weder besonders grob noch böse und es liegt an Ihnen, ihm zu erklären oder vorzumachen, wie es feiner oder raffinierter geht.

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)

Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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