Ruhe der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2020, 15:32 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Die Ruhe der Eltern überträgt sich unmittelbar auf das Kind. Fehlt dem Kind etwas, braucht es die Gewissheit, dass Sie ihm helfen können. Je ruhiger Sie dabei sind, desto leichter kann es Ihnen vertrauen, dass Sie es schaffen. Ruhe ist denn eine der wichtigsten Erziehungskompetenzen, während Unruhe oder gar Hektik dem Kind Gefahr signalisieren, sodass es sich zu ängstigen beginnt.
Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)
Während der Phase der Vertrauensbildung haben Kinder ausschliesslich Grundbedürfnisse, die immer und vor allem sofort befriedigt werden wollen. Geschieht das nicht unmittelbar, beginnt das Kind ziemlich schnell zu schreien. Dann ist umgekehrt die Ruhe der Eltern gefordert.
Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)
Gelassenheit
Ruhig bleiben bedeutet auch, dass Sie sich mit Ihren eigenen Bedürfnissen etwas zurücknehmen. Das ist nicht nur eine Einschränkung, sondern kann durchaus auch eine Bereicherung sein: Wenn Sie sich zum Beispiel bewusst werden, über wieviel Kleinigkeiten Sie sich aufregen, die es im Vergleich zu den Sorgen eines Kindes gar nicht wert sind, können Sie sehr viel für sich gewinnen!
Ruhe heisst schliesslich auch, dass Sie Ihr Kind so lange sich selbst überlassen, wie es nicht nach Ihnen verlangt. Unterbrechen Sie das Kind also nicht, solange es nicht gerade in Gefahr ist oder sonst etwas Dringendes ansteht. Das Kind kommt mit sehr viel Ausdauer und Geduld zur Welt, die Sie ihm als Eltern unbedingt lassen sollten.
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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