Lernen der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Entwicklungsphasen des Kindes''': Ein Kind entwickelt sich nicht einfach kontinuierlich, sondern durchlebt in den ersten, alles entscheidenden Jahren zwei [[Phasen der Erziehung|klar voneinander zu unterscheidende Phasen]], auf die Eltern entsprechend reagieren müssen. Zunächst kommt das Kind von Geburt aus mit einem grenzenlosen Vertrauen auf die Welt. Es verlässt sich insbesondere auf seine Eltern, dass alle seine Grundbedürfnisse sofort und genügend befriedigt werden. Die zweite entscheidende Phase beginnt mit der Willensentwicklung (von Eltern häufig als Trotzphase bezeichnet). In dieser Zeit braucht das Kind vor allem Grenzen.
* '''Entwicklungsphasen des Kindes''': Ein Kind entwickelt sich nicht einfach kontinuierlich, sondern durchlebt in den ersten, alles entscheidenden Jahren zwei [[Phasen der Erziehung|klar voneinander zu unterscheidende Phasen]], auf die Eltern entsprechend reagieren müssen. Zunächst kommt das Kind von Geburt aus mit einem grenzenlosen Vertrauen auf die Welt. Es verlässt sich insbesondere auf seine Eltern, dass alle seine Grundbedürfnisse sofort und genügend befriedigt werden. Die zweite entscheidende Phase beginnt mit der Willensentwicklung (von Eltern häufig als Trotzphase bezeichnet). In dieser Zeit braucht das Kind vor allem Grenzen.
* '''Zusammenhang zwischen Vertrauen der Eltern und Selbstvertrauen des Kindes''': Etwa in den beiden ersten Lebensjahren entwickelt das Kind in dem Masse [[Selbstvertrauen]], wie die Eltern gelernt haben, den [[Grundbedürfnisse des Kindes|Bedürfnissen]] und [[Fähigkeiten]] des Kindes zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]]. Es ist das bedingungslose [[Ja|"Ja"]] zum Kind. Das ist nicht ganz so einfach, wie es zunächst tönen mag. Denn es bedeutet zum Beispiel, dass Sie die Geduld aufbringen können, immer zuerst das Kind ausprobieren lassen, bevor Sie ihm helfen. Oder dass Sie immer, wenn das Kind schreit, annehmen, dass es etwas braucht und sich bemühen herauszufinden, was!  
* '''Zusammenhang zwischen Vertrauen der Eltern und Selbstvertrauen des Kindes''': Etwa in den beiden ersten Lebensjahren entwickelt das Kind in dem Masse [[Selbstvertrauen]], wie die Eltern gelernt haben, den [[Grundbedürfnisse des Kindes|Bedürfnissen]] und [[Fähigkeiten]] des Kindes zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]]. Es ist das bedingungslose [[Ja|"Ja"]] zum Kind. Das ist nicht ganz so einfach, wie es zunächst tönen mag. Denn es bedeutet zum Beispiel, dass Sie die Geduld aufbringen können, immer zuerst das Kind ausprobieren lassen, bevor Sie ihm helfen. Oder dass Sie immer, wenn das Kind schreit, annehmen, dass es etwas braucht und sich bemühen herauszufinden, was!  
* '''Zusammenhang zwischen Willem des Kindes und Grenzen der Eltern''': Wenn sich im Alter von etwa drei Jahre der [[Wille des Kindes]] zu entwicklen beginnt, müssen die Eltern lernen, dem Kind [[Grenzen]] zu setzen, indem sie ihm [[Nein der Eltern|"Nein"]] sagen.  
* '''Zusammenhang zwischen Willem des Kindes und Grenzen der Eltern''': Wenn sich im Alter von etwa drei Jahre der [[Willensbildung|Wille des Kindes]] zu entwicklen beginnt, müssen die Eltern lernen, dem Kind [[Grenzen]] zu setzen, indem sie ihm [[Nein der Eltern|"Nein"]] sagen.  
* '''Unterscheidung zwischen Grundbedürfnissen und Wünschen''':  
* '''Unterscheidung zwischen Grundbedürfnissen und Wünschen''':  
* '''Verantwortung der Eltern''':  
* '''Verantwortung der Eltern''':  

Version vom 11. Oktober 2017, 17:08 Uhr



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Das wohl grösste Missverständnis bei der Erziehung ist, dass es die Kinder sind, die lernen müssen: Erstens wird übersehen, dass Kinder grundsätzlich von sich aus und ganz alleine lernen, während Eltern die Fähigkeit Kinder zur erziehen, in der Regel nicht einfach so von Natur aus mitbringen. Vielmehr tun sie sich ungleich schwerer damit, das zu lernen, was für ihre Erziehungsarbeit entscheidend ist. Eltern, die selbst eine "gute" Erziehung genossen haben, bringen zwar die besseren Voraussetzungen mit, zumal ihnen diese Grundlage ja auch schon in der eigenen Beziehung geholfen hat: Sie haben erfahren, wo Herausforderungen liegen können und nach welchen Regeln diese zu meistern sind. Ein wesentlicher Unterschied ist aber, dass Eltern das ganze Leben lang Zeit dafür haben, während die eigentliche Erziehungsarbeit bloss etwa vier Jahre dauert. Danach ist die Persönlichkeit des Kindes so weit ausgebildet, dass Korrekturen nicht mehr oder nur noch mit sehr grossem Aufwand möglich sind.

Grundsätzlich genügt es, die beiden Grundprinzipien der Erziehung verstanden zu haben, denn alles andere kann daraus abgeleitet werden. Hier ein Überblick über die wichtigsten Punkte, die Sie als Eltern zu lernen bereit sein sollten (ansonsten dieses Wiki möglicherweise nicht oder weniger für Sie geeignet ist):

  • Ziel der Erziehung: Am Ende seiner Entwicklung sollte das erwachsene Kind selbständig sein. Das heisst der junge Erwachsene kann mit seiner gewonnen Freiheit verantwortungsvoll umgehen: Er hat alle seine Fähigkeiten voll entwickelt und kann sein kreatives Potential ausleben - und zwar zu seinen eigenen Gunsten wie auch zum Nutzen der Gesellschaft.
  • Entwicklungsphasen des Kindes: Ein Kind entwickelt sich nicht einfach kontinuierlich, sondern durchlebt in den ersten, alles entscheidenden Jahren zwei klar voneinander zu unterscheidende Phasen, auf die Eltern entsprechend reagieren müssen. Zunächst kommt das Kind von Geburt aus mit einem grenzenlosen Vertrauen auf die Welt. Es verlässt sich insbesondere auf seine Eltern, dass alle seine Grundbedürfnisse sofort und genügend befriedigt werden. Die zweite entscheidende Phase beginnt mit der Willensentwicklung (von Eltern häufig als Trotzphase bezeichnet). In dieser Zeit braucht das Kind vor allem Grenzen.
  • Zusammenhang zwischen Vertrauen der Eltern und Selbstvertrauen des Kindes: Etwa in den beiden ersten Lebensjahren entwickelt das Kind in dem Masse Selbstvertrauen, wie die Eltern gelernt haben, den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Kindes zu vertrauen. Es ist das bedingungslose "Ja" zum Kind. Das ist nicht ganz so einfach, wie es zunächst tönen mag. Denn es bedeutet zum Beispiel, dass Sie die Geduld aufbringen können, immer zuerst das Kind ausprobieren lassen, bevor Sie ihm helfen. Oder dass Sie immer, wenn das Kind schreit, annehmen, dass es etwas braucht und sich bemühen herauszufinden, was!
  • Zusammenhang zwischen Willem des Kindes und Grenzen der Eltern: Wenn sich im Alter von etwa drei Jahre der Wille des Kindes zu entwicklen beginnt, müssen die Eltern lernen, dem Kind Grenzen zu setzen, indem sie ihm "Nein" sagen.
  • Unterscheidung zwischen Grundbedürfnissen und Wünschen:
  • Verantwortung der Eltern:
  • FetterText:

Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

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