Ersatzeltern

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Als Ersatzeltern werden hier alle Personen bezeichnet, die in den ersten vier Jahren Erziehungsaufgaben der Eltern übernehmen: Grosseltern, Paten, Adoptiveltern, Pflegeeltern oder Kinderbetreuer. Diese Personen können mit den genau gleichen Grundprinzipien der Erziehung arbeiten. Es spielt zudem keine Rolle, wenn bei ihnen etwa andere Regeln gelten, denn Kinder können damit sehr wohl umgehen! Allenfalls ist den Kindern zu erklären, weshalb sie zum Beispiel bei den Grosseltern nicht auf dem Sofa herumturnen dürfen, zu Hause hingegen schon.

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Nacherziehen

Später, das heisst ab etwa vier Jahren, wenn die Zeit der eigentlichen Erziehung vorbei sein sollte, beginnt die Zeit der "Nacherziehung". Unreife Kinder, also Kinder mit zuwenig Selbstvertrauen und zu wenig Respekt für Grenzen, werden dann im besten Fall von verantwortlichen Personen aus ihrem Umfeld nacherzogen:

Da sich diese Institutionen aber in aller Regel (und zu Recht) nicht für die Erziehungsaufgaben der Eltern verantwortlich fühlen, besteht die grosse Gefahr, dass das Kind ungenügend sozialisiert wird, im besten Fall professionelle Hilfe braucht, im schlimmsten Fall aber straffällig wird oder gar empfänglich für eher dubiose "Heilsversprecher". Entsprechend werden dann Personen aus diesen Kreisen die Funktion von Ersatzeltern übernehmen:

Es versteht sich von selbst, dass eine solche Art der Nacherziehung sehr viel aufwändiger ist. Kommt dazu, dass das Risiko, in "falsche Hände" zu geraten, natürlich gross ist währenddem der Einfluss der Eltern je länger desto kleiner wird.

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email




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