Wertvorstellungen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(16 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[My_wiki:Über_Das Zweimalzwei der Erziehung|Dieses Wiki]] ist unabhängig von speziellen Wertvorstellungen geschrieben, insbesondere frei von religiösen Glaubenssätzen. Basis bilden einzig die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]]:
<metadesc>Kinder nehmen ihre Eltern so oder so zum Vorbild, ganz unabhängig von den Wertvorstellungen der Eltern.</metadesc>
{{Definition}}
Das {{22}} ist unabhängig von speziellen Wertvorstellungen geschrieben, insbesondere frei von religiösen Glaubenssätzen. Basis bilden einzig die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]]:
* [[Selbstvertrauen]] und
* [[Selbstvertrauen]] und
* [[Freier Wille]].
* [[Freier Wille]].
Diese beiden Grundprinzipien sollen zum eigentlichen Ziel der Erziehung führen, nämlich
Diese beiden fundamentalen Fähigkeiten des Menschen sollen zum eigentlichen Ziel der Erziehung führen, nämlich [[Selbständigkeit]] und [[Beziehungsfähigkeit]]. Selbstverständlich dürfen, ja sollen, Sie als Eltern aber Ihre eigenen, weiteren Wertvorstellungen haben und können diese auch Ihren Kindern weitergeben. Kinder nehmen ihre Eltern abgesehen davon so oder so zum [[Vorbild]], ganz gleich, ob Sie sich dem bewusst sind oder nicht und ob Sie dabei ein positives oder ein negatives Vorbild sind!
* [[Selbständigkeit]] und
* [[Beziehungsfähigkeit]].


Selbstverständlich dürfen, ja sollen, Sie als Eltern aber Ihre eigenen, weiteren Wertvorstellungen haben und können diese auch Ihren Kindern weitergeben. Kinder nehmen ihre Eltern zudem so oder so zum [[Vorbild]], ganz gleich, ob Sie sich dem bewusst sind oder nicht und ob Sie dabei ein positives oder eine negatives Vorbild sind. Sie sollten sich dabei einfach bewusst sein, dass Ihr Kind eine von Ihnen und Ihren Wertvorstellungen unabhängige [[Persönlichkeit]] hat und diese auch [[selbst tun|selbst]] [[entwickeln]] will. Wenn Ihnen also zum Beispiel die Gleichstellung der Geschlechter sehr am Herzen liegt, die Tochter aber trotzdem nur mit Puppen und nicht mit Autos spielen will, sollten Sie das respektieren.  
Bedenken Sie, dass Ihr Kind ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] dafür hat, ob Sie Ihre kommunizierten Werte auch tatsächlich leben. Wenn Sie also zum Beispiel von Respekt gegenüber der Umwelt sprechen und mit dem Flugzeug in die Ferien fliegen, entsteht aus einem solchen Widerspruch eine [[Doppelbotschaften|Doppelbotschaft]], die Kinder [[Verwirren|verwirrt]] und im besten Fall [[protestieren]] lässt. Schliesslich hat das Kind eine von Ihnen und Ihren Wertvorstellungen unabhängige [[Persönlichkeit]], die es auch [[selbst tun|selbst]] [[entwickeln]] will. Wenn Ihnen also zum Beispiel die Gleichstellung der Geschlechter wichtig ist, die Tochter aber trotzdem nur mit Puppen und nicht mit Autos spielen will, sollten Sie das [[Respekt der Eltern|respektieren]].
 
{{top}}


{{Themen}}
{{Themen}}
* [[Vorbild]]
* [[Vorbild]]
* [[Regeln]]
* [[Persönlichkeit]]
* [[Persönlichkeit]]
* [[Ehrlichkeit]]
* [[Ehrlichkeit der Eltern|Ehrlichkeit]]
* [[Anstandsregeln]]
* [[Doppelbotschaften]]


{{top}}
{{VertrauenGrenzen}}
{{VertrauenGrenzen}}
{{top}}

Aktuelle Version vom 9. April 2022, 14:47 Uhr


Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist unabhängig von speziellen Wertvorstellungen geschrieben, insbesondere frei von religiösen Glaubenssätzen. Basis bilden einzig die beiden Grundprinzipien der Erziehung:

Diese beiden fundamentalen Fähigkeiten des Menschen sollen zum eigentlichen Ziel der Erziehung führen, nämlich Selbständigkeit und Beziehungsfähigkeit. Selbstverständlich dürfen, ja sollen, Sie als Eltern aber Ihre eigenen, weiteren Wertvorstellungen haben und können diese auch Ihren Kindern weitergeben. Kinder nehmen ihre Eltern abgesehen davon so oder so zum Vorbild, ganz gleich, ob Sie sich dem bewusst sind oder nicht und ob Sie dabei ein positives oder ein negatives Vorbild sind!

Bedenken Sie, dass Ihr Kind ein sehr feines Gespür dafür hat, ob Sie Ihre kommunizierten Werte auch tatsächlich leben. Wenn Sie also zum Beispiel von Respekt gegenüber der Umwelt sprechen und mit dem Flugzeug in die Ferien fliegen, entsteht aus einem solchen Widerspruch eine Doppelbotschaft, die Kinder verwirrt und im besten Fall protestieren lässt. Schliesslich hat das Kind eine von Ihnen und Ihren Wertvorstellungen unabhängige Persönlichkeit, die es auch selbst entwickeln will. Wenn Ihnen also zum Beispiel die Gleichstellung der Geschlechter wichtig ist, die Tochter aber trotzdem nur mit Puppen und nicht mit Autos spielen will, sollten Sie das respektieren.

^ nach oben

Weiterführende Themen

^ nach oben

Übergeordnetes Thema

^ nach oben

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


^ nach oben