Therapie

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Die Fortschritte in der Medizin und in der Psychotherapie haben sicher viel dazu beigetragen, dass die allgemeine Gesundheit der Kinder in der westlichen Zivilisation als sehr gut bezeichnet werden darf. So können viele körperliche oder geistige Störungen heute viel früher erkannt und rechtzeitig behandelt werden.

Eine der Schattenseiten des vielfältigen Angebots an Therapien aller Art ist aber, dass Eltern mehr und mehr in Versuchung kommen, mangelnde Erziehung durch Therapien ersetzen zu wollen: Es ist einfacher zu sagen, dass das Kind irgendeine Schwäche habe, die nun professionell angeschaut werden muss, als sich zu fragen, was das auffällige Verhalten mit der Erziehung der Eltern zu tun hat. Diese Fragestellung gehört aber zur Verantwortung der Eltern. Und auch die Schulen sollten wieder den Mut aufbringen, nicht jede Auffälligkeit und Abweichung von der Norm gleich mit einem Vorschlag irgendeiner Therapie anzugehen.

Ab welchem Zeitpunkt professionelle Hilfe nötig ist, ist natürlich nicht einfach zu definieren. Doch sollten Eltern schon von Anfang an auf einige Punkte achten, die ihnen später helfen zu beurteilen, ob eine spezielle Behandlung nötig ist:

  • Kinder entwicklen sich individuell: Kein Kind entwickelt sich nach irgendeinem statistischen Durchschnitt. Jedes Kind hat seine spezifischen Fähigkeiten, die es früher oder später, ausgeprägter oder weniger entwickelt. Hüten Sie sich also vor der weiterverbreiteten Zahlengläubigkeit!
  • Vertrauen in die Fähigkeiten des Kindes: Freuen Sie sich stattdessen über das, was gerade Ihr Kind lernt. Vergleiche mit den Nachbarskindern mögen interessant sein, doch will Ihr Kind in erster Linie für das bestätigt werden, was ihm gerade gelungen ist.
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Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email




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