Tadeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn das Kind etwas tut oder lässt, was es nicht soll, müssen Sie es ihm [[laut und deutlich]] sagen. Das ist klar, die Frage ist bloss wie und wann!
Denn an sich geht es um nichts anderes als dem Kind eine [[Grenzen|Grenze]] aufzuzeigen, die es überschritten hat. Und darauf heisst die einzige Reaktion der Eltern, die das Kind Verstehen kann: [[Nein der Eltern|„Nein!“]]. Wenn Ihr Kind also die Balkonbrüstung hochzuklettern beginnt (was ausgesprochen gefährlich sein kann), dann rufen Sie ihm klar „Nein, komm sofort runter, das ist gefährlich!“ zu. Damit setzen Sie ihm eine Grenze. Wenn Sie ihm jedoch sagen „Spinnst Du eigentlich – wenn Du das noch einmal machst, dann darfst Du nie mehr auf den Balkon!“, dann > drohen Sie ihm mit einer > Strafe, was an sich schon heikel ist. Noch viel gefährlicher ist dabei aber, dass Sie ihm gar keine Grenze genannt haben, dass es eigentlich immer noch nicht weiss, bis wohin es darf (und weshalb). Tadeln bringt also in der Erziehung grundsätzlich gar nichts. Im obigen Beispiel ist es zudem wichtig, dass Sie dem Kind sagen was es tun soll und nicht etwa, was es nicht tun soll. Denn Kinder verstehen solche > Negierungen noch gar nicht, das heisst das Wörtchen „nicht“ wird schlicht überhört!
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* Regeln
* Strafen
* Drohen
* Negierungen
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Version vom 19. Juli 2017, 13:07 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Wenn das Kind etwas tut oder lässt, was es nicht soll, müssen Sie es ihm laut und deutlich sagen. Das ist klar, die Frage ist bloss wie und wann!

Denn an sich geht es um nichts anderes als dem Kind eine Grenze aufzuzeigen, die es überschritten hat. Und darauf heisst die einzige Reaktion der Eltern, die das Kind Verstehen kann: „Nein!“. Wenn Ihr Kind also die Balkonbrüstung hochzuklettern beginnt (was ausgesprochen gefährlich sein kann), dann rufen Sie ihm klar „Nein, komm sofort runter, das ist gefährlich!“ zu. Damit setzen Sie ihm eine Grenze. Wenn Sie ihm jedoch sagen „Spinnst Du eigentlich – wenn Du das noch einmal machst, dann darfst Du nie mehr auf den Balkon!“, dann > drohen Sie ihm mit einer > Strafe, was an sich schon heikel ist. Noch viel gefährlicher ist dabei aber, dass Sie ihm gar keine Grenze genannt haben, dass es eigentlich immer noch nicht weiss, bis wohin es darf (und weshalb). Tadeln bringt also in der Erziehung grundsätzlich gar nichts. Im obigen Beispiel ist es zudem wichtig, dass Sie dem Kind sagen was es tun soll und nicht etwa, was es nicht tun soll. Denn Kinder verstehen solche > Negierungen noch gar nicht, das heisst das Wörtchen „nicht“ wird schlicht überhört!

Weiterführende Themen

  • Regeln
  • Strafen
  • Drohen
  • Negierungen

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

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