Spielen: Unterschied zwischen den Versionen

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Kinder beginnen von alleine zu spielen, zunächst ganz einfach mit den eigenen Fingern und irgendwann wortwörtlich mit allem, was ihnen in die Finger kommt. Als Eltern sollten Sie dabei so viel wie nur irdendwie möglich zulassen. Die einzige Grenze sind wirkliche [[Gefahren]], insbesondere künstliche Gefahren durch Geräte und Maschinen, denn diese kann das Kind noch nicht erkennen (im Gegensatz zu den meisten natürlichen Gefahren). Richten Sie sich deshalb in der Wohnung so ein und kleiden Sie sich so, dass Sie das Kind grundsätzlich mit allem spielen lassen können, ganz gleich ob es Ihre Kette will oder das Bücherregal erforscht. Sie können sich damit sehr viel Stress und Ärger ersparen, denn in der Phase der [[Vertrauensbildung]] sollten Sie zunächst immer und zu allem [[Ja der Eltern|"Ja"]] sagen können. Das gilt gerade auch beim [[Essen und Trinken|Essen]]: es gibt keine rationalen Grund, das Spielen mit dem Essen zu verbieten, sollte doch Essen vor allem etwas Lustvolles sein.  
Kinder beginnen von alleine zu spielen, zunächst ganz einfach mit den eigenen Fingern und irgendwann wortwörtlich mit allem, was ihnen in die Finger kommt. Als Eltern sollten Sie dabei so viel wie nur irdendwie möglich zulassen. Die einzige Grenze sind wirkliche [[Gefahren]], insbesondere künstliche Gefahren durch Geräte und Maschinen, denn diese kann das Kind noch nicht erkennen (im Gegensatz zu den meisten natürlichen Gefahren). Richten Sie sich deshalb in der Wohnung so ein und kleiden Sie sich so, dass Sie das Kind grundsätzlich mit allem spielen lassen können, ganz gleich ob es Ihre Kette will oder das Bücherregal erforscht. Sie können sich damit sehr viel Stress und Ärger ersparen, denn in der Phase der [[Vertrauensbildung]] sollten Sie zunächst immer und zu allem [[Ja der Eltern|"Ja"]] sagen können. Das gilt gerade auch beim [[Essen und Trinken|Essen]]: es gibt keine rationalen Grund, das Spielen mit dem Essen zu verbieten, sollte doch Essen vor allem etwas Lustvolles sein!
 
An sich brauchen Kleinkinder auch kein spezielles [[Spielzeug]], solange sie zum Beispiel in der Küche mit dem Schwingbesen und im Garten mit Kieselsteinen spielen können.  


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Version vom 8. Oktober 2020, 12:01 Uhr



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Spielen ist für Kinder sehr viel mehr als lustvoller Zeitvertreib. Beim Spielen lernt das Kind beinahe alles, was es für sein Leben braucht. Dabei wird sein von Natur aus vorhandenes Vertrauen in seine Fähigkeiten bestätigt und es erfährt sowohl Herausforderungen als auch Grenzen. Es braucht dafür grundsätzlich weder Anleitung noch speziell entwickeltes Spielzeug. Es braucht einzig Eltern, die es so viel und so lange spielen lasen, wie es Lust dazu hat.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Kinder beginnen von alleine zu spielen, zunächst ganz einfach mit den eigenen Fingern und irgendwann wortwörtlich mit allem, was ihnen in die Finger kommt. Als Eltern sollten Sie dabei so viel wie nur irdendwie möglich zulassen. Die einzige Grenze sind wirkliche Gefahren, insbesondere künstliche Gefahren durch Geräte und Maschinen, denn diese kann das Kind noch nicht erkennen (im Gegensatz zu den meisten natürlichen Gefahren). Richten Sie sich deshalb in der Wohnung so ein und kleiden Sie sich so, dass Sie das Kind grundsätzlich mit allem spielen lassen können, ganz gleich ob es Ihre Kette will oder das Bücherregal erforscht. Sie können sich damit sehr viel Stress und Ärger ersparen, denn in der Phase der Vertrauensbildung sollten Sie zunächst immer und zu allem "Ja" sagen können. Das gilt gerade auch beim Essen: es gibt keine rationalen Grund, das Spielen mit dem Essen zu verbieten, sollte doch Essen vor allem etwas Lustvolles sein!

An sich brauchen Kleinkinder auch kein spezielles Spielzeug, solange sie zum Beispiel in der Küche mit dem Schwingbesen und im Garten mit Kieselsteinen spielen können.

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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