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Version vom 25. Mai 2022, 12:43 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Während Sie den Grundbedürfnissen grundsätzlich immer nachkommen sollten, braucht das Kind, sobald es seinen eigenen Willen zu entwickeln beginnt, auch Ihren Widerstand.
Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)
Während der Phase der Vertrauensbildung hat das Kind erst einen Lebenswillen, der auf nichts anderes als auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse ausgerichtet ist. Sie dürfen und sollen deshalb grundsätzlich immer nachgeben, wenn das Kind etwas von Ihnen verlangt, jedenfalls solange nicht eigentliche Gefahren drohen. Liebkosen und füttern Sie es also, so viel es mag, stoppen Sie aber auch, wenn es nicht mehr mag. In dieser Zeit dürfen Sie es in einem positiven Sinn verwöhnen.
Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)
Wenn das Kind beginnt seinen Willen zu entwickeln, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, gehen seine Forderungen und Wünsche plötzlich weit über die Befriedigung seiner Grundbedürfnisse hinaus. Dann müssen Sie lernen, auch Widerstand zu leisten, also bei Ihrem "Nein!" bleiben und nicht einfach aus falsch verstandener Grosszügigkeit oder gar aus Bequemlichkeit nachgeben.
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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