Konzentrieren

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Kinder haben von Natur aus ein sehr hohes Mass an Konzentrationsfähigkeit. Jedenfalls solange sie nicht von den Eltern allzu sehr gestört werden! Das kommt daher, dass sie noch voll im Hier und Jetzt leben, sich also weder um Vergangenheit oder Zukunft kümmern, noch dauernd mit etwas zweitem beschäftigt sind. Als Eltern "im Multitasking-Modus" könnten Sie von Kindern dabei sehr viel lernen!

Erhalt der Konzentration

Wenn Sie dem Kind diese Fähigkeit belassen wollen, sollten Sie es möglichst nicht in seinem Tun oder Sein unterbrechen, sondern die Gelassenheit entwickeln, ihm einfach zuzuschauen, bis es fertig und bereit ist, sich wieder mit Ihnen oder Ihren Ideen abzugeben. Lassen Sie sich dabei nicht beirren von Gedanken wie "Jetzt verpasst das Kind noch...": Wenn das Kind mitten im Spiel Hunger hat, wird es sich schon von alleine melden - oder es eben bleiben lassen, ohne dass es wegen einer "verpassten" Zwischenmahlzeit gleich verhungern wird!

^ nach oben

Hinderliches Verhalten

Wenn Sie das Kind hingegen dauernd mit neuen Ideen, Fragen und Vorschlägen, was es auch noch tun könnte, bombardieren, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn es seine natürliche Konzentrationsfähigkeit verliert und mit Verwirrung, Zerstreutheit und ähnlichem reagiert (und schliesslich womöglich noch mit dem Stempel "hyperaktiv" versehen wird)!

Üben Sie sich stattdessen in Geduld. In den ersten Jahren bedeutet das zum Beispiel, dass Sie mit Helfen zuwarten, bis das Kind die Hilfe von sich aus verlangt. Ansonsten verlernt das Kind seine Ausdauer sehr schnell und bleibt entsprechend unselbständig.

^ nach oben

Weiterführende Themen

^ nach oben

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

^ nach oben



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!