Gehorchen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9: Zeile 9:
{{2}}
{{2}}


Gerade bei [[Kleinkind|Kleinkindern]] stellt sich die Situation sogar gewissermassen umgekehrt dar: Die Eltern müssen lernen, auf die die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] zu hören und diesen zu vertrauen.
Gerade bei [[Kleinkind|Kleinkindern]] stellt sich die Situation sogar gewissermassen umgekehrt dar: Die Eltern müssen lernen, auf die die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] zu hören und diesen zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]]. Je besser Ihnen das gelingt, desto mehr wird das [[Vertrauen des Kindes]] in Sie bestätigt. Denn das Kind muss erfahren können, dass Sie tatsächlich immer das machen, was es benötigt, sei es dass es gestillt werden will, sei es dass Sie ihm geduldig zuhören, wenn es die ersten Worte hervorzubringen versucht. Wen Sie eine solche Vertrauensbasis schaffen, werden Sie staunen, wie [[kooperativ]] Kinder sein können!
 
 





Version vom 14. Dezember 2017, 17:57 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Gehorsam und Selbständigkeit

Dass Kinder lernen müssten zu gehorchen, ist wohl eines der grössten Missverständnisse in der Erziehung: Das Ziel der Erziehung sollte nämlich Selbständigkeit sein und nicht etwa Gehorsam! Ein selbständiger Mensch aber tut oder lässt etwas immer aus freiem Willen. Und dies gleichzeitig zu seinem eigenen Nutzen und dem der Gesellschaft. Genau das sollte denn auch das Ziel der Erziehung sein: Am Ende soll der Erwachsene mit seiner Freiheit verantwortlich umgehen können.

Selbstverständlich ist Gehorsam in bestimmten Organisationen wie der Polizei oder dem Militär angebracht, ja sogar unabdingbar, ansonsten diese gar nicht funktionieren würden. In der Erziehung sollte es aber um andere Werte gehen, schliesslich geht es in der Erziehung weniger um Gefahren oder Gewaltmissbrauch, sondern um Menschen, deren Persönlichkeit sich entwickeln können soll.

Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Gerade bei Kleinkindern stellt sich die Situation sogar gewissermassen umgekehrt dar: Die Eltern müssen lernen, auf die die Grundbedürfnisse des Kindes zu hören und diesen zu vertrauen. Je besser Ihnen das gelingt, desto mehr wird das Vertrauen des Kindes in Sie bestätigt. Denn das Kind muss erfahren können, dass Sie tatsächlich immer das machen, was es benötigt, sei es dass es gestillt werden will, sei es dass Sie ihm geduldig zuhören, wenn es die ersten Worte hervorzubringen versucht. Wen Sie eine solche Vertrauensbasis schaffen, werden Sie staunen, wie kooperativ Kinder sein können!



Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

^ nach oben




ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!