Freiwilligkeit
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Freiwillig heisst zunächst, dass das Kind aus eigenem Antrieb handelt. Das tut es zwar schon von Natur aus. Freiwillig heisst aber auch, dass es für sich selbst und seine Umwelt sinnvoll und nützlich handelt. Erst dann kann von einem wirklich freien Willen gesprochen werden: Wenn der Mensch fähig ist, alle seine Fähigkeiten verantwortungsvoll auszuleben. Je reifer ein Kind ist, desto respektvoller kann es mit seinem Willen umgehen. Ein freier Wille hat denn auch sehr viel mit Selbständigkeit zu tun, also dem eigentlichen Ziel der Erziehung.
Helfen und Mithelfen
Eltern wünschen sich häufig, dass ihre Kinder freiwillig zum Beispiel im Haushalt mithelfen. Das dürfen Sie an sich auch durchaus fordern. Bloss gibt es eine ganz entscheidende Voraussetzung dafür: Das Kind muss zuvor Ihre Hilfe als eine positive Erfahrung erlebt haben, ansonsten Mithelfen für das Kind immer eine mühsame Qual bleiben wird und von Freiwilligkeit kaum je Rede sein kann!
Dabei beginnt in der Regel alles mit einem grossen Missverständnis:
Freier Wille
...
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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