Fähigkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Entwicklung==
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Die Fähigkeiten [[entwickeln|entwickelt]] das Kind selbst und von allein. Das einzige, was es braucht, ist Ihre [[Aufmerksamkeit]] (und Hilfe, wenn es diese verlangt). Freuen Sie sich mit ihm, wenn es es etwas [[Ausprobieren|ausprobiert]] oder [[Nachahmen des Kindes|nachzuahmen]] versucht. Jedes Kind hat seine ganz eigene Art und Weise, wie es [[Lernen des Kindes|lernt]].
Die Fähigkeiten [[entwickeln|entwickelt]] das Kind selbst und von allein. Das einzige, was es braucht, ist Ihre [[Aufmerksamkeit]] (und Hilfe, wenn es diese verlangt). Freuen Sie sich mit ihm, wenn es es etwas [[Ausprobieren|ausprobiert]] oder [[Nachahmen des Kindes|nachzuahmen]] versucht. Jedes Kind hat seine ganz eigene Art und Weise, wie es [[Lernen des Kindes|lernt]].
Zumindest in den [[Phasen der Erziehung|ersten Jahren]] sollte das Kind auch [[Freies lernen|frei lernen]] dürfen: So wie das Kind von selbst irgendwann auf die Idee kommt, laufen oder sprechen zu lernen, sollte auch selbst entscheiden dürfen, wann der richtige Zeitpunkt gekommenes, um zum Beispiel auf den Schnuller zu verzichten oder die Schuhe selbst zu schnüren. Vergleichen Sie Ihr Kind dabei nicht mit dem Nachbarskind: Jedes Kind ist individuell und hat seinen eigenen "Plan" (je nach Überzeugung können Sie auch von einem [[Schicksal]] sprechen).


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Version vom 26. Dezember 2017, 13:41 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Der Glaube der Eltern an die Fähigkeiten des Kindes ist absolut elementar - und am Anfang häufig gar nicht so einfach: Menschenkinder sind ja bei Geburt vollständig von der Sorge der Eltern abhängig. Umso wichtiger ist es gerade deshalb, dass die Eltern den unglaublichen Fähigkeiten des Kindes möglichst von Anfang an vertrauen lernen. Denn das Kind entwickelt im gleichen Masse sein Selbstvertrauen.

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Die Fähigkeiten sind schon von Geburt an da

Eines der grössten Missverständnisse bei der Erziehung ist die Meinung, dass den Kindern zuerst alles gelehrt werden müsste: Die Fähigkeiten des Kindes schlummern nämlich bereits alle im Kind selbst. Das heisst das Kind bringt schon von Natur aus alles mit, was es für sein Leben braucht.

Und es ist einzig das Kind, das wirklich weiss, was es braucht. Als Eltern müssen Sie nur lernen, dem Kind zu vertrauen. Das beginnt schon gleich nach der Geburt, wenn das Kind die Mutterbrust sucht und zu saugen beginnt. Natürlich haben Sie als Eltern eine Vorstellung davon, wie das am besten geht, doch werden Sie schon bald feststellen, dass das Kind Dinge anders angeht, als Sie es sich vorgestellt haben. Es bringt eben seine eigene Persönlichkeit mit. Lassen Sie sich überraschen und staunen Sie!

Entwicklung

Die Fähigkeiten entwickelt das Kind selbst und von allein. Das einzige, was es braucht, ist Ihre Aufmerksamkeit (und Hilfe, wenn es diese verlangt). Freuen Sie sich mit ihm, wenn es es etwas ausprobiert oder nachzuahmen versucht. Jedes Kind hat seine ganz eigene Art und Weise, wie es lernt.

Zumindest in den ersten Jahren sollte das Kind auch frei lernen dürfen: So wie das Kind von selbst irgendwann auf die Idee kommt, laufen oder sprechen zu lernen, sollte auch selbst entscheiden dürfen, wann der richtige Zeitpunkt gekommenes, um zum Beispiel auf den Schnuller zu verzichten oder die Schuhe selbst zu schnüren. Vergleichen Sie Ihr Kind dabei nicht mit dem Nachbarskind: Jedes Kind ist individuell und hat seinen eigenen "Plan" (je nach Überzeugung können Sie auch von einem Schicksal sprechen).

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Vielfältigkeit

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Behinderung

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Unter- und Überschätzung

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Persönlichkeit

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Lehrpläne

Die Frage, zu was Kinder (schon) fähig sind und zu was (noch) nicht, ist einzig deshalb wichtig, weil die Fähigkeiten häufig über- oder unterschätzt werden, was entsprechend zu Über- oder Unterforderung führt. Beides ist notabene genau gleich hinderlich für die Entwicklung des Selbstvertrauens. Deshalb gibt es nur eine vernünftige Haltung für Eltern: Ihr Kind hat erstens genau die Fähigkeiten, die es für sein Leben braucht, nicht mehr und nicht weniger; Und zweitens entwickelt Ihr Kind diese Fähigkeiten ganz von alleine! Kümmern sie sich also nicht weiter darum, wenn das Kind nicht in das Schema von Pädagogen passt, die ja immer bloss von Durchschnittswerten ausgehen können: Ihr Kind ist nicht Durchschnitt, sondern einmalig!

Grundsätzlich können Sie ganz einfach durch Ausprobieren lassen herausfinden, was Sie dem Kind zumuten können und was noch nicht. Lassen Sie das Kind deshalb grundsätzlich zunächst alles einmal selbst tun: Es wird von sich aus um Hilfe fragen, wenn es diese benötigt. Wenn es jedoch darum geht, das Kind vor Gefahren zu schützen, die es selbst nicht genügend einschätzen kann, müssen Sie sich natürlich schon zum voraus Gedanken dazu machen.

Von Fähigkeiten zu unterschieden sind schliesslich die individuellen Begabungen eines jeden Kindes.

Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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