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Version vom 11. Juli 2018, 15:59 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Erziehung baut auf Beziehung. Und Beziehung entsteht durch Vertrauen und Respekt des Einen gegenüber dem Anderen. In der Beziehung zwischen Eltern und Kind bestehen aber zwei grundlegende Besonderheiten:
- Hierarchie: Während für eine Beziehung zwischen Erwachsenen beide gleich verantwortlich sind, sind für die Eltern-Kind-Beziehung zunächst ausschliesslich die Eltern verantwortlich.
- Entwicklung: Und während das Kind mit einem grenzenlosen Vertrauen in die Welt kommt, müssen Eltern zuerst lernen, dem Kind zu vertrauen. Demgegenüber kennt das Kind noch keine Grenzen, diese müssen wiederum von den Eltern dem Kind gesetzt werden, sobald dieses seinen Willen entwickelt.
Die Eltern-Kind-Beziehung ist also eine ganz besondere. Und genauso, wie in der Partnerschaft ein "Ich liebe Dich" allein noch nicht genügt, bedingt auch die Erziehung von Kindern ein gutes Stück Arbeit. Diese eigentliche Erziehungsarbeit sollte aber nach etwa vier Jahren so weit erledigt sein, dass das Kind genügend reif ist, um von den Eltern mehr und mehr auf einer partnerschaftlichen Ebene begleitet zu werden.
Selbständigkeit und Beziehungsfähigkeit
Ziel der Erziehung gemäss diesem Wiki sind die Selbständigkeit und Beziehungsfähigkeit des Kindes. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das Kind genügend Selbstvertrauen und einen Willen entwickeln können, der auch seine Umwelt respektiert, also eine freien Willen.
Eltern-Kind-Beziehungen
Die Beziehungen zwischen den Eltern und dem Kind können sehr unterschiedlich sein. Zum einen von Natur aus, weil erstens die Funktion der Mutter zumindest archetypisch gesehen, eine andere ist als die des Vaters und es zweitens einen Unterschied ausmacht, ob es um eine gleich- oder gegengeschlechtliche Beziehung geht:
- Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind
- Beziehung zwischen der Mutter und dem Kind
- Beziehung zwischen der Mutter und der Tochter
- Beziehung zwischen der Mutter und dem Sohn
- Beziehung zwischen dem Vater und dem Kind
Im weiteren kommt den
in der Regel eine ganz besondere Stellung zu (zumindest dann, wenn auch ein reger Kontakt besteht). Man könnte etwas salopp auch sagen, eine Grossmutter ist eine Mutter in Hochpotenz. Schliesslich gibt es von der Funktion her auch noch eine Reihe von
wofür ganz unterschiedliche Personen in Frage kommen (von Pflegeeltern über Paten und Kinderbetreuern bis zu Therapeuten oder Nachbarn).
Weitere Beziehungen
Weiterführende Themen
- Phasen der Erziehung
- Beziehungsfähigkeit
- Selbständigkeit
- Hierarchie
- Partnerschaft
- Phasen der Erziehung
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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