Begleiten

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Gemäss den Grundprinzipien der Erziehung, wie sie diesem Wiki zugrunde liegen, sollte sich die eigentliche Beziehungsarbeit auf die ersten vier Jahre des Kindes beschränken können: Wenn die Eltern in den beiden ersten Lebensjahren gelernt haben, dem Kind zu vertrauen und in den beiden folgenden gelernt haben, dem Kind Grenzen zu setzen, ist ihre Aufgabe nahezu vollständig erfüllt und sie können sich eben auf eine Art Begleitung des Kindes beschränken.

Denn ein Kind, das vor dem Eintritt in die (Vor)Schule genügend Selbstvertrauen erworben hat und seinen Willen auch im Rahmen einer Gruppe rücksichtsvoll ausleben kann, ist in seiner Persönlichkeit genügend reif, um seinen eigenen, ganz individuellen Weg zu finden, oder anders gesagt: um seine Fähigkeiten verwirklichen zu können.

Ob das Kind diese Reife schon erlangt, können Sie selbst anhand von einigen Beispielen prüfen:

  • Ist es möglich, dass Sie mit dem Kind zusammen Regeln vereinbaren, an denen es selbst mitgestalten kann und die es danach auch von sich aus einhält? Oder müssen Sie selbst Abmachungen treffen und deren Einhaltung dauernd überwachen?
  • Übernimmt es die Verantwortung, wenn es (ohne fremdes Verschulden) sich weh getan hat oder ihm etwas misslungen ist? - Oder schreit es immer gleich um Hilfe, weil alle anderen "so böse" zu ihm sind?
  • Kann sich das Kind auch in Gruppen ausleben und zusammen mit anderen Kindern spielen? - Oder wird das Kind eher als Störenfried (oder umgekehrt als Duckmäuser) wahrgenommen?

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email