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Aus 2 x 2 der Erziehung
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* in den beiden ersten Lebensjahren gelernt haben, dem Kind zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]] und
* in den beiden ersten Lebensjahren gelernt haben, dem Kind zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]] und
* in den beiden folgenden gelernt haben, dem Kind angemessen [[Grenzen]] zu setzen,
* in den beiden folgenden gelernt haben, dem Kind angemessen [[Grenzen]] zu setzen,
ist ihre Aufgabe nahezu vollständig erfüllt und sie können sich eben auf eine Art Begleitung des Kindes beschränken.
ist ihre Aufgabe nahezu vollständig erfüllt und sie können ihre Betreuung Arbeit auf eine Art Begleitung des Kindes beschränken.


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Version vom 2. Oktober 2019, 11:17 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Gemäss dem "Zweimalzwei der Erziehung" sollte sich die eigentliche Beziehungsarbeit auf die beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung beschränken können: Wenn die Eltern

  • in den beiden ersten Lebensjahren gelernt haben, dem Kind zu vertrauen und
  • in den beiden folgenden gelernt haben, dem Kind angemessen Grenzen zu setzen,

ist ihre Aufgabe nahezu vollständig erfüllt und sie können ihre Betreuung Arbeit auf eine Art Begleitung des Kindes beschränken.

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Reife des Kindes

Denn ein Kind, das vor dem Eintritt in die (Vor)Schule genügend Selbstvertrauen erworben hat und seinen Willen auch im Rahmen einer Gruppe rücksichtsvoll ausleben kann, ist in seiner Persönlichkeit genügend reif, um seinen eigenen, ganz individuellen Weg zu finden, oder anders gesagt: um seine Fähigkeiten verwirklichen zu können.

Ob das Kind diese Reife schon erlangt, können Sie selbst anhand von einigen Beispielen prüfen:

  • Regeln: Ist es möglich, dass Sie mit dem Kind zusammen Regeln vereinbaren, an denen es selbst mitgestalten kann und die es danach auch von sich aus einhält? Oder müssen Sie selbst Abmachungen treffen und deren Einhaltung dauernd überwachen?
  • Verantwortung: Übernimmt es die Verantwortung, wenn es (ohne fremdes Verschulden) sich weh getan hat oder ihm etwas misslungen ist? - Oder schreit es immer gleich um Hilfe, weil alle anderen "so böse" zu ihm sind?
  • Sozialisation: Kann sich das Kind auch in Gruppen ausleben und zusammen mit anderen Kindern spielen? - Oder wird das Kind eher als Störenfried (oder umgekehrt als Duckmäuser) wahrgenommen?

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Erziehung und Begleitung

Selbstverständlich ist die eigentliche Erziehung nach vier Jahren noch nicht ganz fertig. Es werden immer wieder mal ein paar "korrigierende Eingriffe" nötig sein. Entscheidend ist aber, dass das im Idealfall mit je länger desto weniger Aufwand nötig ist! Und gerade während der Pubertät sollten Jugendliche eigentlich mehr mit sich selbst als mit den Eltern beschäftigt sein. Das setzt aber eben voraus, dass sie sich zuvor schon weitgehend selbst entwickeln konnten und gelernt haben, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


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