Aufmerksamkeit der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

Aus 2 x 2 der Erziehung
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Aufmerksamkeit ist aber eine der wichtigsten Formen der [[Zuwendung]]. Und zu Beginn des Lebens eines Kindes geradezu existenziell. Denn nur wenn Sie sehr aufmerksam sind, können Sie die verschiedenen [[Grundbedürfnisse des Kindes|Bedürfnisse]] des Kindes richtig einordnen: Hat es Hunger, ist ihm kalt oder muss es gewickelt werden? - Es kann sich ja einzig durch [[Schreien]] äussern.
Aufmerksamkeit ist aber eine der wichtigsten Formen der [[Zuwendung]]. Und zu Beginn des Lebens eines Kindes geradezu existenziell. Denn nur wenn Sie sehr aufmerksam sind, können Sie die verschiedenen [[Grundbedürfnisse des Kindes|Bedürfnisse]] des Kindes richtig einordnen: Hat es Hunger, ist ihm kalt oder muss es gewickelt werden? - Es kann sich ja einzig durch [[Schreien]] äussern.
Später wird sich das Kind auch freuen, wenn Sie es schlicht aufmerksam [[beobachten]] und sich zum Beispiel Ihrerseits darüber [[freuen]], wenn ihm mehr und mehr [[Erfolg|gelingt]]. Kinder geniessen das, was aber nicht etwas heissen soll, dass sie wie Clowns dauernd im Mittelpunkt stehen müssen! Wägen Sie deshalb ab,


Dieses gegenseitige Abwägen ist ein bestens geeignetes Übungsfeld um das Verhältnis von Vertrauen und Grenzen zu erlernen! Nutzen Sie also von Beginn an die Gelegenheit sich zu fragen, was Ihnen wie wichtig ist, wie weit Sie auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen können, ohne dass Sie sich selbst > ausgenützt fühlen.
Dieses gegenseitige Abwägen ist ein bestens geeignetes Übungsfeld um das Verhältnis von Vertrauen und Grenzen zu erlernen! Nutzen Sie also von Beginn an die Gelegenheit sich zu fragen, was Ihnen wie wichtig ist, wie weit Sie auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen können, ohne dass Sie sich selbst > ausgenützt fühlen.


{{VertrauenGrenzen}}
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Version vom 15. Juni 2017, 11:35 Uhr

Kinder sind nicht nur selbst sehr aufmerksam, sondern verlangen umgekehrt von ihrer Umgebung die gleiche Aufmerksamkeit. Gerade in den ersten Monaten, in denen sie noch nicht zwischen sich und ihrer Umgebung unterscheiden, wenn also alles "eins" ist. Das ist zunächst einmal sehr schön, da es Ihnen eine sehr innige Beziehung ermöglicht. Andererseits sind wir Erwachsene erstens kaum mehr zu solch umfassender Aufmerksamkeit fähig und haben zweitens natürlich auch noch eigene Bedürfnisse.

Aufmerksamkeit ist aber eine der wichtigsten Formen der Zuwendung. Und zu Beginn des Lebens eines Kindes geradezu existenziell. Denn nur wenn Sie sehr aufmerksam sind, können Sie die verschiedenen Bedürfnisse des Kindes richtig einordnen: Hat es Hunger, ist ihm kalt oder muss es gewickelt werden? - Es kann sich ja einzig durch Schreien äussern.

Später wird sich das Kind auch freuen, wenn Sie es schlicht aufmerksam beobachten und sich zum Beispiel Ihrerseits darüber freuen, wenn ihm mehr und mehr gelingt. Kinder geniessen das, was aber nicht etwas heissen soll, dass sie wie Clowns dauernd im Mittelpunkt stehen müssen! Wägen Sie deshalb ab,

Dieses gegenseitige Abwägen ist ein bestens geeignetes Übungsfeld um das Verhältnis von Vertrauen und Grenzen zu erlernen! Nutzen Sie also von Beginn an die Gelegenheit sich zu fragen, was Ihnen wie wichtig ist, wie weit Sie auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen können, ohne dass Sie sich selbst > ausgenützt fühlen.

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