Aufmerksamkeit der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

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===Grundbedürfnisse des Kindes===
===Grundbedürfnisse des Kindes===
In den rund ersten zwei Jahren hat das Kind ausschliesslich [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]]. Das macht es für Sie insofern einfach, als dass Sie sich bei einem [[Schreiendes Kleinkind|schreienden Kind]] nie fragen müssen, ob ihm etwas fehlt: Es fehlt ihm immer etwas und es geht immer um etwas Grundlegendes, etwas auf das es weder warten, geschweige denn einfach verzichten könnte! Grundbedürfnisse des Kindes müssen in dieser Zeit deshalb möglichst immer und sofort befriedigt werden. Denn das Kindhaft noch keine Vorstellung einer Zukunft, das heisst, wenn es Hunger hat und nicht gestillt wird, fürchtet es zu verhungern. Oder wenn es Ihre Nähe braucht und Sie bitten es zu gedulden, empfindet es das als Liebesentzug. Erst wenn das Kind immer wieder erfahren hat, dass es von Ihnen zuverlässig getröstet wird oder dass Sie noch da sind, wenn es aufwacht, wird es sich in seinem Vertrauen in Sie bestätigt fühlen.  
In den rund ersten zwei Jahren hat das Kind ausschliesslich [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]]. Das macht es für Sie insofern einfach, als dass Sie sich bei einem [[Schreiendes Kleinkind|schreienden Kind]] nie fragen müssen, ob ihm etwas fehlt: Es fehlt ihm immer etwas und es geht immer um etwas Grundlegendes, etwas auf das es weder warten, geschweige denn einfach verzichten könnte! Grundbedürfnisse des Kindes müssen in dieser Zeit deshalb möglichst immer und sofort befriedigt werden. Denn das Kind hat noch keine Vorstellung einer Zukunft, das heisst, wenn es Hunger hat und nicht gestillt wird, fürchtet es zu verhungern. Oder wenn es Ihre Nähe braucht und Sie bitten es zu gedulden, empfindet es das als Liebesentzug. Erst wenn das Kind immer wieder erfahren hat, dass es von Ihnen zuverlässig getröstet wird oder dass Sie noch da sind, wenn es aufwacht, wird es sich in seinem Vertrauen in Sie bestätigt fühlen.  


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Version vom 26. Februar 2019, 21:12 Uhr



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Aufmerksamkeit ist eine der wichtigsten Erziehungskompetenzen, die Eltern mitbringen sollten. Dabei geht es vor allem darum, dass Sie lernen zu erkennen, wann das Kind von Ihnen

braucht. Am einfachsten geht das, wenn Sie sich der Entwicklung des Kindes von Anfang an bewusst sind. Dann können Sie sich nämlich zunächst rund zwei Jahre lang auf die Vertrauensbildung und danach weitere rund zwei Jahre auf die Willensbildung konzentrieren (und danach werden Sie fähig sein, je nach Situation nach dem einen oder anderen Prinzip reagieren zu können). Aufmerksam müssen Sie natürlich auch gegenüber all den Gefahren sein, die Kindern in unserer Gesellschaft drohen. Allerdings werden Gefahren von den Eltern in aller Regel überschätzt, da es sich zumindest in den ersten Jahren meistens um blosse Bagatellgefahren handelt, aus denen Kinder in erster Linie lernen könnten und die höchst selten zu eigentlichen Verletzungen führen.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Während der Phase der Vertrauensbildung geht es für Sie als Eltern vor allem darum, dass Sie erstens die Grundbedürfnisse des Kindes erkennen lernen und zweitens lernen, den Fähigkeiten des Kindes zu vertrauen. Je aufmerksamer Sie sind, desto besser lernen Sie Ihr Kind kennen und können auf seine individuelle Persönlichkeit reagieren.

Grundbedürfnisse des Kindes

In den rund ersten zwei Jahren hat das Kind ausschliesslich Grundbedürfnisse. Das macht es für Sie insofern einfach, als dass Sie sich bei einem schreienden Kind nie fragen müssen, ob ihm etwas fehlt: Es fehlt ihm immer etwas und es geht immer um etwas Grundlegendes, etwas auf das es weder warten, geschweige denn einfach verzichten könnte! Grundbedürfnisse des Kindes müssen in dieser Zeit deshalb möglichst immer und sofort befriedigt werden. Denn das Kind hat noch keine Vorstellung einer Zukunft, das heisst, wenn es Hunger hat und nicht gestillt wird, fürchtet es zu verhungern. Oder wenn es Ihre Nähe braucht und Sie bitten es zu gedulden, empfindet es das als Liebesentzug. Erst wenn das Kind immer wieder erfahren hat, dass es von Ihnen zuverlässig getröstet wird oder dass Sie noch da sind, wenn es aufwacht, wird es sich in seinem Vertrauen in Sie bestätigt fühlen.

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Fähigkeiten des Kindes

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Wille des Kindes

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Ihre eigenen Grenzen

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Bagatellgefahren und wirkliche Gefahren

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Missverstädndnisse und Erziehugnsfallen

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


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