Allmachtsphantasien

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Kinder haben vor allem in der Phase der Willensbildung Allmachtsphantasien: ihr frisch erwachter Wille kann ihren Vorstellungen sprichwörtlich Flügel verleihen. Sie spüren, dass wo ein Wille ist, auch ein Weg ist. Das ist zwar ein Zeichen ihrer gesunden Entwicklung, doch ist es entscheidend, wie Sie als Eltern darauf reagieren.

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Angemessene Reaktion

Wenn das Kind beginnt, seinen Willen zu entwicklen, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, spürt es, dass es mit dieser riesigen Kraft, plötzlich unheimlich viel erreichen kann. So kann es zum Beispiel, wenn es irgendwo hochsteigt, ohne weiteres behaupten, dass es auch gleich den höchsten Gipfel der Welt ersteigen würde. Oder anders gesagt: Das Kind sucht und braucht Herausforderungen. Gehen Sie mit ihm möglichst viel in die freie Natur und lassen Sie es Äste herumschleppen und grosse Steine tragen. Die westliche Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten, die wir Erwachsenen so schätzen, bietet Kindern leider nicht mehr von selbst genügend Herausforderungen, Sie müssen also selbst dafür sorgen. Beziehen Sie deshalb Ihre Kinder möglichst in ihre alltägliche Hausarbeit mit ein, indem Sie sie zum Beispiel mithelfen lassen, die Einkäufe zu verstauen oder die Wäsche hochzutragen. Das Kind muss erfahren können, wo seine Kräfte an Grenzen stossen. Je mehr es diese Grenzen erfährt, desto besser wird es seine Kraft einschätzen können und allmählich auch seine Allmachtsphanatasien verlieren.

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Kontraproduktive Reaktionen

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Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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