Allmachtsphantasien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 7: Zeile 7:


==Angemessene Reaktion==
==Angemessene Reaktion==
Wenn das Kind beginnt, seinen [[Willensbildung|Willen zu entwicklen]], in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, spürt es, dass es mit dieser riesigen Kraft, plötzlich unheimlich viel erreichen kann. So kann, wenn es irgendwo hochsteigt, ohne weiteres behaupten, dass es auch gleich den höchsten Gipfel der Welt erstiegen kann.  
Wenn das Kind beginnt, seinen [[Willensbildung|Willen zu entwicklen]], in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, spürt es, dass es mit dieser riesigen Kraft, plötzlich unheimlich viel erreichen kann. So kann es zum Beispiel, wenn es irgendwo hochsteigt, ohne weiteres behaupten, dass es auch gleich den höchsten Gipfel der Welt ersteigen würde. Oder anders gesagt: Das Kind braucht und sucht [[Herausforderungen]]. Gehen Sie mit ihm möglichst viel in die freie [[Natur]] und lassen Sie es Äste herumschleppen und grosse Steine tragen. Die [[westliche Zivilisation]] mit all ihren Annehmlichkeiten, die wir Erwachsenen so schätzen, bietet Kinder leider nicht mehr von selbst genügend Herausforderungen, Sie müssen also selbst dürfe sorgen. Beziehen Sie deshalb Ihre Kinder möglichst in ihre [[Alltag|alltägliche Hausarbeit]] mit ein, indem Sie sie zum Beispiel [[mithelfen]] lassen, die Einkäufe zu  verstauen oder die Wäsche hochzutragen.  


{{top}}
{{top}}

Version vom 10. April 2021, 14:26 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Kinder haben vor allem in der Phase der Willensbildung Allmachtsphantasien: ihr frisch erwachter Wille kann ihren Vorstellungen sprichwörtlich Flügel verleihen. Sie spüren, dass wo ein Wille ist, auch ein Weg ist. Das ist zwar ein Zeichen ihrer gesunden Entwicklung, doch ist es entscheidend, wie Sie als Eltern darauf reagieren.

^ nach oben

Angemessene Reaktion

Wenn das Kind beginnt, seinen Willen zu entwicklen, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, spürt es, dass es mit dieser riesigen Kraft, plötzlich unheimlich viel erreichen kann. So kann es zum Beispiel, wenn es irgendwo hochsteigt, ohne weiteres behaupten, dass es auch gleich den höchsten Gipfel der Welt ersteigen würde. Oder anders gesagt: Das Kind braucht und sucht Herausforderungen. Gehen Sie mit ihm möglichst viel in die freie Natur und lassen Sie es Äste herumschleppen und grosse Steine tragen. Die westliche Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten, die wir Erwachsenen so schätzen, bietet Kinder leider nicht mehr von selbst genügend Herausforderungen, Sie müssen also selbst dürfe sorgen. Beziehen Sie deshalb Ihre Kinder möglichst in ihre alltägliche Hausarbeit mit ein, indem Sie sie zum Beispiel mithelfen lassen, die Einkäufe zu verstauen oder die Wäsche hochzutragen.

^ nach oben

Kontraproduktive Reaktionen

^ nach oben

Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

^ nach oben

^ nach oben



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!