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Eltern wollen für ihre Kinder in der Regel nur "das Beste". Das ist grundsätzlich auch gut so, bloss: Eltern können gar nicht immer wissen, was das Beste für Ihr Kind ist. Auch wenn es niemanden sonst | Eltern wollen für ihre Kinder in der Regel nur "das Beste". Das ist grundsätzlich auch gut so, bloss: Eltern können gar nicht immer wissen, was das Beste für Ihr Kind ist. Auch wenn es niemanden sonst geben mag, der das Kind so gut kennt, wie die Eltern, ist da immer noch das Kind selbst, das sich am besten kennt! Nur das Kind weiss wirklich, wann es Hunger hat, ob es kalt hat oder gehalten werden will. | ||
Dieses [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen in das Kind]] müssen Sie als Eltern in der Regel zuerst [[Lernen der Eltern|lernen]]. Alles andere | Dieses [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen in das Kind]] müssen Sie als Eltern in der Regel zuerst [[Lernen der Eltern|lernen]]. Gewöhnen sie sich also schon von Anfang an, das Kind jeweils zu fragen, ob es Hunger hat (und gestillt werden will) oder ob es kalt hat. Und zwar auch dann, wenn Sie aufgrund der Umstände annehmen dürfen, dass es tatsächlich so ist. Diese Fragen sind mehr als "bloss der Form halber", denn Sie üben sich damit in der Kommunikation mit dem Kind, das sich ja schon sehr früh durch Mimik und Gestik, später auch durch sprachliche Äusserungen, mit Ihnen zu verständigen versucht. Wenn Sie sich jeweils vergewissern, ob Sie mit Ihrer Vermutung richtig liegen, lernen Sie Ihr Kind sehr viel besser zu verstehen. | ||
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Version vom 26. Oktober 2017, 14:12 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Eltern wollen für ihre Kinder in der Regel nur "das Beste". Das ist grundsätzlich auch gut so, bloss: Eltern können gar nicht immer wissen, was das Beste für Ihr Kind ist. Auch wenn es niemanden sonst geben mag, der das Kind so gut kennt, wie die Eltern, ist da immer noch das Kind selbst, das sich am besten kennt! Nur das Kind weiss wirklich, wann es Hunger hat, ob es kalt hat oder gehalten werden will.
Dieses Vertrauen in das Kind müssen Sie als Eltern in der Regel zuerst lernen. Gewöhnen sie sich also schon von Anfang an, das Kind jeweils zu fragen, ob es Hunger hat (und gestillt werden will) oder ob es kalt hat. Und zwar auch dann, wenn Sie aufgrund der Umstände annehmen dürfen, dass es tatsächlich so ist. Diese Fragen sind mehr als "bloss der Form halber", denn Sie üben sich damit in der Kommunikation mit dem Kind, das sich ja schon sehr früh durch Mimik und Gestik, später auch durch sprachliche Äusserungen, mit Ihnen zu verständigen versucht. Wenn Sie sich jeweils vergewissern, ob Sie mit Ihrer Vermutung richtig liegen, lernen Sie Ihr Kind sehr viel besser zu verstehen.
Alles andere ist streng genommen eine Grenzüberschreitung.
Weiterführende Themen
- Persönlichkeit
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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