Zumuten

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Zumuten bedeutet in der Erziehung, dass Sie dem Kind zutrauen, auch mit Widerständen umzugehen. Das ist vor allem in der Phase der Willensbildung entscheidend, wenn es darum geht, dass das Kind lernt mit Grenzen umzugehen.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

In der Phase der Vertrauensbildung geht es noch kaum darum, dem Kind etwas zuzumuten. In dieser Zeit sollten Sie vielmehr lernen, dem Kind zuzutrauen, dass es zum einen seine Grundbedürfnisse äussern kann und zum anderen genau die Fähigkeiten hat, die es gerade für sein Leben braucht. Oder anders gesagt: Sie dürfen grundsätzlich zu allem "Ja" sagen.

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Wenn das Kind seinen Willen zu entwickeln beginnt, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, müssen Sie lernen, dem Kind auch "Nein!" zu sagen. Oder anders gesagt: Sie dürfen, ja müssen, dem Kind Ihren Widerstand zumuten. Zumuten bedeutet, dass Sie vertrauen, dass das Kind damit umgehen kann beziehungsweise den Umgang damit lernen kann, wenn es nicht alles tun und lassen darf, was ihm gerade in den Sinn kommt. Das geht anfangs selten ganz ohne Konflikte.

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Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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