Zahlengläubigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Insbesondere in den ersten vier Lebensjahren sollte sich ein Kind frei von irgendwelchen mengenmässigen Vorgaben entwickeln dürfen. Und auch die in diesem Wiki angegebenen [[Lebensphasen]] des Kindes sind bloss als Anhaltspunkte zu verstehen: Insbesondere der Wille des Kindes kann sich schon viel früher oder auch viel später entwickeln (wenn auch in den allermeisten Fällen in der Bandbreite vom zweiten bis vierten Lebensjahr). Entscheidend ist bloss, dass Sie diesen enorm wichtigen Schritt des Kindes erkennen und entsprechend einordnen und reagieren können.
Insbesondere in den ersten vier Lebensjahren sollte sich ein Kind frei von irgendwelchen mengenmässigen Vorgaben entwickeln dürfen. Und auch die in diesem Wiki angegebenen [[Lebensphasen]] des Kindes sind bloss als Anhaltspunkte zu verstehen: Insbesondere der Wille des Kindes kann sich schon viel früher oder auch viel später entwickeln (wenn auch in den allermeisten Fällen in der Bandbreite vom zweiten bis vierten Lebensjahr). Entscheidend ist bloss, dass Sie diesen enorm wichtigen Schritt des Kindes erkennen und entsprechend einordnen und reagieren können.


Mit der Sozialisation, also in der Regel mit dem Eintritt in die (Vor-)Schule wird die Beachtung gewisser Normen häufig unumgänglich. So werden Schulnoten zum Beispiel aufgrund einer durchschnittlichen Leistungserwartung vergeben. Das ist zwar in Bezug auf die kindliche Entwicklung auch nicht gerade naturgegeben und wird in Schulen mit freiheitlicheren Lernmodellen auch häufig  
Mit der [[Sozialisation]], also in der Regel mit dem Eintritt in die (Vor-)Schule wird die Beachtung gewisser messbarer Normen häufig unumgänglich. So werden zum Beispiel Schulnoten aufgrund einer durchschnittlichen Leistungserwartung vergeben. Das ist zwar in Bezug auf die kindliche Entwicklung auch nicht gerade naturgegeben und wird in Schulen mit freiheitlicheren Lernmodellen häufig anders gehandhabt, doch kann das einem [[reif|reifen]] Kind durchaus zugemutet werden, zumal im Hinblick darauf, dass das Kind sich früher oder später in einer zahlenorientierten Gesellschaft muss zurechtfinden können.


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