Tabus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus 2 x 2 der Erziehung
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Während der Phase der [[Vertrauensbildung]] sollen und dürfen Sie grundsätzlich zu allem [[Ja der Eltern|"Ja"]] sagen, was das Kind verlangt. Trotzdem haben Sie auch [[Grenzen der Eltern|Grenzen]]. Wenn Ihr Kind zum Beispiel Ihren Intimbereich erforschen will, dürfen Sie das natürlich auch ablehnen, indem Sie sagen "Nein, das mag ich nicht!". Das können auch kleine Kinder verstehen, geht es ihnen doch ähnlich, wenn sie nicht immer und überall [[Liebkosen|liebkost]] werden mögen. Geben Sie aber immer auf alle [[Fragen des Kindes]] eine Antwort. Wenn Sie die Frage aus irgendwelchen Gründen nicht beantworten wollen, sagen Sie das so ("Das ist mein Geheimnis!") oder erklären Sie zumindest, weshalb Sie die Frage dem Kind nicht beantworten wollen ("Das sage ich nur Deinem Vater!").
Während der Phase der [[Vertrauensbildung]] sollen Sie grundsätzlich zu allem [[Ja der Eltern|"Ja"]] sagen, was das Kind verlangt. Trotzdem haben Sie auch [[Grenzen der Eltern|Grenzen]]. Wenn Ihr Kind zum Beispiel Ihren Intimbereich erforschen will, dürfen Sie das ablehnen, indem Sie sagen "Nein, das mag ich nicht!". Das können auch kleine Kinder verstehen, da sie auch nicht immer und überall [[Liebkosen|liebkost]] werden mögen. Geben Sie aber immer auf alle [[Fragen des Kindes]] eine Antwort. Wenn Sie die Frage aus irgendwelchen Gründen nicht beantworten wollen, sagen Sie das so ("Das ist mein Geheimnis!") oder erklären Sie zumindest, weshalb Sie die Frage dem Kind nicht beantworten wollen ("Das sage ich nur Deinem Vater!").


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Version vom 22. Februar 2022, 20:02 Uhr



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Tabuisierung in der Erziehung bedeutet, dass gewisse Themen von Kindern nicht angesprochen werden dürfen, dass sie keine Antwort auf entsprechende Fragen erhalten oder dass gewisse Dinge ohne Begründung verboten werden. Eine Tabuisierung, insbesondere ohne plausible Begründung, kann das Vertrauen des Kindes massiv beeinträchtigen. Tabus sind von Geheimnissen zu unterscheiden.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Während der Phase der Vertrauensbildung sollen Sie grundsätzlich zu allem "Ja" sagen, was das Kind verlangt. Trotzdem haben Sie auch Grenzen. Wenn Ihr Kind zum Beispiel Ihren Intimbereich erforschen will, dürfen Sie das ablehnen, indem Sie sagen "Nein, das mag ich nicht!". Das können auch kleine Kinder verstehen, da sie auch nicht immer und überall liebkost werden mögen. Geben Sie aber immer auf alle Fragen des Kindes eine Antwort. Wenn Sie die Frage aus irgendwelchen Gründen nicht beantworten wollen, sagen Sie das so ("Das ist mein Geheimnis!") oder erklären Sie zumindest, weshalb Sie die Frage dem Kind nicht beantworten wollen ("Das sage ich nur Deinem Vater!").

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Wenn das Kind beginnt seinen Willen zu entwickeln, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, werden auch seine Fragen hartnäckiger, speziell die nach dem "Warum?". Das mag anfangs mühsam sein, doch sollten Sie sich bewusst sein, dass das Kind gerade einen grossen Schritt macht: Es beginnt sich für Zusammenhänge zu interessieren, insbesondere nach dem Zusammenhang von Ursache und Wirkung, Vergangenheit und Zukunft, aber auch zwischen dem "Ich" und dem "Du". Zudem prüft es, ob Sie wirklich allwissend sind, wie es das bisher ganz selbstverständlich angenommen hat.

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Tabus und Geheimnisse

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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