Spotten

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Kinder wollen ernst genommen werden, sodass sie ihr Vertrauen in ihre Eltern und das Leben überhaupt bestätigt wird. Werden sie immer wieder wegen Missgeschicken oder gar allfälliger Makel verspottet, können sie nicht genügend Selbstvertrauen entwickeln. Spott kann offensichtlich, aber auch sehr subtil sein, fatal ist er für das Kind immer.

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Der Spott der Eltern über ihre Kinder ist in der Regel sehr subtil - und trotzdem sehr heikel! Bemerkungen wie zum Beispiel „Du verschüttest ja eh immer alles“ sind schnell und unbedarft gesagt, doch wirken sie ausgesprochen kontraproduktiv, denn das Kind glaubt Ihnen zunächst einmal ja alles und wird so geradezu animiert, das Wasserglas zu verschütten! Ermuntern Sie das Kind stattdessen und loben Sie es zum Beispiel, wie gut es das Glas schon halten kann. Dann wird es sich umso mehr Mühe geben und schon bald sehr sicher und voller Freude aus dem Glas trinken!

Auch wenn Sie denken, dass das obige Beispiel doch bloss eine ironische Bemerkung war, ist sie gerade deshalb sehr heikel. Denn Kinder können, zumindest in den ersten vier entscheidenden Jahren, Ironie noch gar nicht verstehen! Sie sind mit Sprachwitz schlicht überfordert und werden höchstens verwirrt, denn in dieser Zeit benötigen sie zwingend Klartext.

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Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


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