Selbstvertrauen

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Vertrauen ist die fundmentale Basis und das erste Prinzip der Erziehung: In den beiden ersten Jahren geht es fast ausschliesslich darum, dass die Eltern ihrem Kind vertrauen lernen.

Das Thema Vertrauen ist deshalb aus beiden Richtungen zu betrachten:

  • Selbstvertrauen ist gewissermassen die Antwort des Kindes auf das Vertrauen, das es von seinen Eltern erhält. Das Kind kommt mit vollkommenem Vertrauen in seine Eltern zur Welt: Es vertraut darauf, dass ihm alles gegeben wird, was es braucht, das heisst dass seine Grundbedürfnisse immer und vollständig befriedigt werden.
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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Während das Neugeborene vollkommen hilflos zur Welt gekommen ist, ihm also schon gar keine andere Wahl bleibt, als sich der Obhut der Eltern, insbesondere der stillenden Mutter, zu vertrauen, sieht die Situation der Eltern ganz anders aus: Vater und Mutter haben in ihrem Leben schon sehr viele Erfahrungen gemacht, die sie zu Recht auch Misstrauen gelehrt haben. Das neue Leben verdient aber absolutes und bedingungsloses Vertrauen. Vertrauen in den Lebenswillen, in die Fähigkeiten des Kindes und überhaupt der Glaube an das Gute und an die Zukunft. Das ist für die allermeisten Eltern eine grundlegend neue Herausforderung.

Dieses Vertrauen müssen Sie als Eltern dem Kind zurückgeben, denn es ist die Grundlage für alles, was danach kommt. Das beginnt damit, dass Sie dem Kind vertrauen sollen, dass es leben will. Glauben Sie also an seine Fähigkeiten, Fähigkeiten, die das Kind bereits in sich trägt, die Sie weder fördern müssen noch sonst wie zu beeinflussen brauchen: Vertrauen Sie einfach darauf, dass das Kind alles selbst lernen wird, sobald die Zeit dazu reif ist.

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)

Bedingung für diese Fähigkeit ist, dass das Kind bis zu diesem Zeitpunkt so viel Selbstvertrauen aufbauen konnte, dass es auch mit Grenzen umgehen kann, das heisst seinen eigenen Willen so weit kultiviert hat, dass es Regeln, die für das Zusammenleben unabdingbar sind, akzeptieren kann.

Es gibt dabei keine Pläne zu befolgen, die von Pädagogen aufgrund von Durchschnittswerten erstellt wurden, denn Ihr Kind ist einmalig und hat seinen ganz eigenen Plan, den man vielleicht auch Schicksal nennen könnte. Das gilt zumindest für die ersten vier Jahre seiner Entwicklung, also für die beiden alles entscheidenden Phasen der Erziehung. Später, wenn das Kind zur Schule geht, wird es sich noch an genügend Lehrpläne halten müssen. Denn sobald das Kind in den Kindergarten geht, das heisst mit der Sozialisation, sollte es fähig sein, sich in einem gesellschaftlich Rahmen einzuordnen.

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Erwachsenwerden (etwa 16 bis 25 Jahre)

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Ziel der Erziehung

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