Schämen

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Scham ist die Empfindung, versagt zu haben oder blossgestellt worden zu sein. Es ist kein ursprüngliches Gefühl, sondern ein Ersatzgefühl. Das heisst von Natur schämt sich kein Kind!

Ein Kind, das sich schämt, hat zuvor erfahren, dass es bei einem Misserfolg nicht mehr uneingeschränkt geliebt wird, indem es zum Beispiel ausgelacht wird. Wenn zum Beispiel einem Kind der frisch erworbene Luftballon versehentlich davon fliegt, ist es in der Regel traurig (oder wütend) und braucht Trost. Wenn ihm stattdessen von der Eltern Eltern Vorwürfe gemacht werden, dass es doch den Ballon gefälligst hätte besser halten sollen, wird es in seiner Trauer (oder Wut) nicht ernst genommen. Ein Kind kann mit Misserfolgen sehr wohl umgehen, wenn es getröstet wird.

Die Blossstellung kann aber auch sehr subtil geschehen: Wenn die Eltern zum Beispiel das Kind, dass beim Laufen lernen immer wieder umfällt, dauernd auslachen oder zur allgemeine Belustigung der Verwandten Videos davon zeigen, statt das Kind zu ermuntern, beginnt es zu zweifeln, ob es denn

Weiterführende Themen

  • Erwartungen
  • Vertrauen
  • Fähigkeiten
  • Erfolg

Übergeordnetes Thema

^ nach oben

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email




ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!