Phasen der Erziehung

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Für die eigentliche Erziehung sind gemäss diesem Wiki nur die ersten vier Jahre wirklich massgebend. Dabei geht es um je rund zwei Jahre

Wenn die Eltern in dieser Zeit gelernt haben, dem Kind zunächst zu vertrauen und ihm danach Grenzen zu setzen, ist es nach rund vier Jahren bereits so reif, dass die eigentlichen Erziehungsaufgaben erfüllt sind und sich die Eltern für die restlichen Lebensphasen auf eine Art Begleitung beschränken können.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Erziehung beginnt spätestens mit der Geburt, denn es geht zunächst vor allem um die Haltung dem Kind gegenüber: Die Eltern sollten schon während der Schwangerschaft Vertrauen in das neue Leben entwickeln. Vertrauen, dass Mutter und Kind die Geburt gut überleben, dass das Kind nach der Geburt atmet und an der Mutterbrust gestillt werden kann. Der Gebärvorgang ist zudem ein eigentlicher Akt der Kooperation zwischen Mutter und Kind (und wenn immer durch den Vater unterstützt).

Die beiden ersten Jahre des Kindes sind geprägt vom Aufbau der Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern. Und das Fundament jeder Beziehung heisst Vertrauen. Dafür sind allein die Eltern verantwortlich: Während das Kind schon mit einem umfassenden Vertrauen in das Leben und seine Eltern zur Welt kommt, müssen die Eltern zuerst lernen, den Grundbedürfnissen und und den Fähigkeiten des Kindes zur vertrauen. Das ist zumindest am Anfang nicht ganz einfach, denn sowohl die Grundbedürfnisse als auch die Fähigkeiten des Kindes müssen von den Eltern zunächst noch erahnt oder doch zumindest erspürt werden. Das Kind kann sich zwar durch Mimik und Gestik schon sehr früh äussern, doch hat der Mensch in der westlichen Zivilisation die Fähigkeit zum Lesen solcher Äusserungen in der Regel nicht mehr. So bleibt dem Kind nur noch zu schreien übrig, um den Eltern seine Bedürfnisse mitzuteilen.

Die Grundbedürfnisse nach Nahrung, Wärme und Nähe sind offensichtlich und werden in der Regel von den Eltern auch schon intuitiv erkannt und befriedigt. Zu den Grundbedürfnissen des Kindes gehören aber auch Dinge wie Beachtung oder Trost. Entscheidend ist dabei, dass das Kind in den ersten beiden Jahren, das heisst vor der Willensbildung, ausschliesslich Grundbedürfnisse hat (also weder Wünsche, die warten könnten noch irgendwelche egoistischen Absichten). Geben Sie dem Kind in dieser Phase deshalb möglichst alles, was es verlangt. Grenzen müssen Sie bloss dort setzen, wo Ihre eigenen Kräfte überschritten werden oder wirkliche Gefahren drohen. Grundbedürfnisse des Kindes sind zudem immer sehr akut, das heisst sie müssen sofort und und umfassend befriedigt werden. Das Kleinkind kann nicht warten, da es noch keine Vorstellung von Zukunft hat, alles geschieht in der unmittelbaren Gegenwart und ist deshalb immer sehr schnell existenziell.

Die Fähigkeiten des Kindes können Sie als Eltern bloss erahnen. Stellen Sie sich den Samen einer Pflanze vor: klein, unscheinbar und noch gar nichts von der ganzen, möglichen Blütenpracht, die irgendwann aus ihm werden kann. Genau so verhält es sich auch mit den Fähigkeiten des Kindes: sie werden sich

Selbstvertrauen

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


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