ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Die ursprüngliche Funktion der Paten, im Notfall die Fürsorge für das Patenkind zu übernehmen, ist in Zeiten eines ausgebauten Gesundheitssystems und der sozialen Absicherung eher in den Hintergrund getreten. So liegt es denn vor allem an den Eltern zu bestimmen, welche Rolle sie Patinnen und Paten zuordnen. Denn von Natur aus gibt es dieses Beziehung ja nicht, sodass denn auch nichts vorgegeben ist. Paten können aber in der Erziehung eine durchaus interessante Rolle spielen, jedenfalls wenn es die Eltern zulassen:

Während für die Patenkinder möglicherweise vor allem die Geschenke zum Geburtstag im Vordergrund stehen, können Paten für das Kind eine Art Zweitmeinung darstellen. Das ist deshalb interessant, weil Kinder ihre Eltern zunächst automatisch als > Vorbilder nehmen, das heisst Ihr Kind geht davon aus, dass Sie immer richtig und zu seinem Vorteil handeln. Als selbstkritische Eltern wissen Sie natürlich, dass dem nicht immer so ist - und eigentlich auch gar nicht so sein kann.

Dem Kind wird es deshalb äusserst gut tun, auch einmal eine andere Meinung zu hören. Und die Meinung der Paten ist für es in der Regel eine gewichtige, denn es haben ja gelernt, dass diese eine spezielle Stellung für sie haben. Häufig sind es auch Manieren und überhaupt Regeln,

Dementsprechend müssen Sie als Pate aber auch wissen, wie weit Ihre Loyalität zu den Eltern beziehungsweise zu deren Erziehungsprinzipien gehen soll!

Weiterführende Themen

  • Zweitmeinung
  • Vorbild
  • Eltern

Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email