Macht: Unterschied zwischen den Versionen

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===Hierarchie und Macht===
===Hierarchie und Macht===
Menschenkinder sind bei ihrer Geburt vollkommen auf die Fürsorge ihrer Eltern angewiesen. Diese sind zudem dafür [[Verantwortung der Eltern|verantwortlich]], dass das Kind seine [[Persönlichkeit]] so weit entwickeln kann, dass es nach den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] genügend [[reif]] ist. Aus dieser einseitigen Verantwortung folgt die [[Hierarchie]] in der [[Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind]]. Dieser Verantwortung müssen Sie sich als Eltern bewusst sein. Sie bedeutet, dass Sie [[Lernen der Eltern|lernen]] müssen, während der [[Vertrauensbildung]] bedingungslos [[Ja der Eltern|"Ja"]] zu Ihrem Kind zu sagen und während der [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], die in der Regel etwa im dritten Lebensjahr einsetzt, auch konsequent [[Nein der Eltern|"Nein!"]] zu sagen beziehungsweise das [[Nein des Kindes|"Nein!" des Kindes]] zu [[Respekt der Eltern|respektieren]]. Vor allem das "Nein!" ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, verfügen Sie doch zum vornherein über eine Übermacht gegenüber dem Kind, mit der Sie sorgfältig umgehen müssen.
Menschenkinder sind bei ihrer Geburt vollkommen auf die Fürsorge ihrer Eltern angewiesen. Diese sind zudem dafür [[Verantwortung der Eltern|verantwortlich]], dass das Kind seine [[Persönlichkeit]] so weit entwickeln kann, dass es nach den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] genügend [[reif]] ist. Aus dieser einseitigen Verantwortung folgt die [[Hierarchie]] in der [[Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind]]. Dieser Verantwortung müssen Sie sich als Eltern bewusst sein. Sie bedeutet, dass Sie [[Lernen der Eltern|lernen]] müssen, während der Phase der [[Vertrauensbildung]] bedingungslos [[Ja der Eltern|"Ja"]] zu Ihrem Kind zu sagen und während der Phase der [[Willensbildung]], die in der Regel etwa im dritten Lebensjahr einsetzt, auch konsequent [[Nein der Eltern|"Nein!"]] zu sagen beziehungsweise das [[Nein des Kindes|"Nein!" des Kindes]] zu [[Respekt der Eltern|respektieren]]. Vor allem das "Nein!" ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, verfügen Sie doch zum vornherein über eine Übermacht gegenüber dem Kind, mit der Sie sorgfältig umgehen müssen.


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Version vom 16. Mai 2022, 15:07 Uhr



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Macht ist zunächst schlicht die Fähigkeit etwas zu bewirken, also eine grundsätzlich positive Eigenschaft der Persönlichkeit ist. Erst wenn diese Fähigkeit zum Nachteil anderer eingesetzt wird, wird es problematisch. Das Kind erfährt seine Macht, wenn es seinen Willen zu entwickeln beginnt, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr. Für die Erziehung ist zudem wichtig, dass zwischen den Eltern und dem Kind eine natürliche Hierarchie besteht, die von Ihnen besondere Vorsicht verlangt.

Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Fähigkeit etwas zu bewirken

Macht ist schlicht die Fähigkeit etwas zu bewirken. Diese Fähigkeit hat das Kind schon bei der Geburt, wenn es zum Beispiel durch Schreien seinen Hunger meldet und so bewirkt, dass es gestillt wird. Oder wenn es später durch sein Lächeln Kontakt zu Ihnen sucht und findet. Ganz abgesehen davon, dass die Geburt eines Kindes das Leben seiner Eltern meistens geradezu auf den Kopf stellt. Diese Macht hat das Kind, obwohl seine körperlichen Kräfte und kognitiven Fähigkeiten noch sehr beschränkt sind!

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Hierarchie und Macht

Menschenkinder sind bei ihrer Geburt vollkommen auf die Fürsorge ihrer Eltern angewiesen. Diese sind zudem dafür verantwortlich, dass das Kind seine Persönlichkeit so weit entwickeln kann, dass es nach den beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung genügend reif ist. Aus dieser einseitigen Verantwortung folgt die Hierarchie in der Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind. Dieser Verantwortung müssen Sie sich als Eltern bewusst sein. Sie bedeutet, dass Sie lernen müssen, während der Phase der Vertrauensbildung bedingungslos "Ja" zu Ihrem Kind zu sagen und während der Phase der Willensbildung, die in der Regel etwa im dritten Lebensjahr einsetzt, auch konsequent "Nein!" zu sagen beziehungsweise das "Nein!" des Kindes zu respektieren. Vor allem das "Nein!" ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, verfügen Sie doch zum vornherein über eine Übermacht gegenüber dem Kind, mit der Sie sorgfältig umgehen müssen.

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Wille und Macht

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Regeln

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Machtmissbrauch

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Machtkampf und Machtspiele

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Ohnmachtsgefühle

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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