Autonomiephase: Unterschied zwischen den Versionen

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Autonomie bedeutet [[Selbständigkeit]], also das eigentliche [[Ziel der Erziehung]]:
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* Das Kind macht etwa im dritten Lebensjahr den alles entscheidenden Schritt, wenn es seinen Willen zu entwickeln beginnt. Diese Phase wird häufig - und mit einem eher abwertenden - Unterton als "Trotzphase" bezeichnet.
* Schon wenn das etwa einjährige Kind zu laufen beginnt, ist das entscheidender Gewinn an Autonomie: Sein Aktionsradius wird auf einen Schlag bedeutend grösser und entsprechend auch sein Anspruch auf Selbständigkeit. Man könnte auch von einer "kleinen Autonomiephase" sprechen.
* Zuvor kann häufig schon ein ähnliches Verhalten beobachtet werden, wenn das etwa einjährige Kind zu laufen beginnt: Sein Aktionsradius wird damit auf einen Schlag bedeutend grösser und entsprechend auch sein Anspruch auf Selbständigkeit. Man könnte auch von einer "kleinen Autonomiephase" sprechen.
* Doch erst etwa im dritten Lebensjahr macht das Kind den alles entscheidenden Schritt: wenn es seinen Willen zu entwickeln beginnt. Diese Phase wird häufig - und mit einem eher abwertenden - Unterton als "Trotzphase" bezeichnet.
* Die endgültige Autonomie kommt dann mit der Pubertät und dem darauf folgenden Auszug. Allerdings sollte diese Phase für die Erziehungsarbeit der Eltern keine grosse Bedeutung mehr haben, denn dieser Schritt sollte der Jugendliche  nun definitiv alleine meistern können. Bezeichnen dafür ist ja auch, dass in diesem Alter grundsätzlich jegliche Art von Hilfe der Eltern strikt abgelehnt wird. Und das ist auch gut so!


Wenn das Kind selbständig wird, ist das natürlich nur das Beste, was Ihnen als Eltern passieren kann! - Wenn da bloss nicht die eine oder andere Herausforderung verborgen wäre:
Wenn das Kind selbständig wird, ist das natürlich nur das Beste, was Ihnen als Eltern passieren kann! - Wenn da bloss nicht die eine oder andere Herausforderung verborgen wäre:


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Version vom 19. Dezember 2017, 10:35 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Autonomie bedeutet Selbständigkeit, also das eigentliche Ziel der Erziehung:

  • Schon wenn das etwa einjährige Kind zu laufen beginnt, ist das entscheidender Gewinn an Autonomie: Sein Aktionsradius wird auf einen Schlag bedeutend grösser und entsprechend auch sein Anspruch auf Selbständigkeit. Man könnte auch von einer "kleinen Autonomiephase" sprechen.
  • Doch erst etwa im dritten Lebensjahr macht das Kind den alles entscheidenden Schritt: wenn es seinen Willen zu entwickeln beginnt. Diese Phase wird häufig - und mit einem eher abwertenden - Unterton als "Trotzphase" bezeichnet.
  • Die endgültige Autonomie kommt dann mit der Pubertät und dem darauf folgenden Auszug. Allerdings sollte diese Phase für die Erziehungsarbeit der Eltern keine grosse Bedeutung mehr haben, denn dieser Schritt sollte der Jugendliche nun definitiv alleine meistern können. Bezeichnen dafür ist ja auch, dass in diesem Alter grundsätzlich jegliche Art von Hilfe der Eltern strikt abgelehnt wird. Und das ist auch gut so!

Wenn das Kind selbständig wird, ist das natürlich nur das Beste, was Ihnen als Eltern passieren kann! - Wenn da bloss nicht die eine oder andere Herausforderung verborgen wäre:

Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)

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