Auslachen

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Zwischen (wohlwollendem) Mitlachen und (spöttischem) Auslachen ist ein schmaler Grat. Ein Kind, das in den ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung immer wieder von seinen Eltern ausgelacht wird, wird zu wenig Selbstvertrauen entwickeln, um an seine eigenen Fähigkeiten zu glauben. Eltern müssen deshalb ein Gespür dafür entwickeln, wo das Wohlwollen aufhört und der Spott beginnt.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Mancher Lapsus Ihres Kindes mag so lustig sein, dass Sie sich an eine Komödie erinnert fühlen und am liebsten laut lachen würden. Bedenken Sie aber: Kinder sind keine Komiker, sie geben sich alle erdenkliche Mühe etwas zu erreichen oder etwas zu lernen. Sich darüber lustig zu machen, dass das Kind sich ungeschickt angestellt hat, ist also fehl am Platz. Sicher dürfen Sie lachen, verbinden Sie aber das Lachen mit einer Aufmunterung, es zum Beispiel nochmals zu probieren oder zu fragen, ob Sie dem Kind helfen können.

Bedenken Sie auch, dass Kinder noch keine ironischen Bemerkungen verstehen, sondern diese als (heikle) Doppelbotschaften wahrnehmen.

Nicht ganz verhindern können Sie, dass Kinder sich gegenseitig auslachen. Sie können zwar davon ausgehen, dass Kinder, deren Selbstvertrauen intakt ist, weit weniger dazu neigen, doch werden sie sich durchaus durch andere Kinder dazu provozieren lassen. Wenn Sie das als Eltern mitbekommen, sollten Sie intervenieren und das Kind zum Beispiel damit konfrontieren, wie es wäre, wenn es selbst ausgelacht würde.

Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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