32.158
Bearbeitungen
Ersatzeltern: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
→Nacherziehung durch Elternersatz
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
Nach den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] sollte das Kind genügend [[reif]] sein, um sich mit seiner [[Persönlichkeit]] auch ausserhalb der Familie behaupten zu können und gleichzeitig die Bedürfnisse seiner Umwelt [[Respekt des Kindes|respektieren]] zu können. Die eigentliche Erziehungsarbeit sollte dann erledigt sein, beziehungsweise sie kann sich auf einer Art [[Begleiten|Begleitung]] beschränken. | Nach den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] sollte das Kind genügend [[reif]] sein, um sich mit seiner [[Persönlichkeit]] auch ausserhalb der Familie behaupten zu können und gleichzeitig die Bedürfnisse seiner Umwelt [[Respekt des Kindes|respektieren]] zu können. Die eigentliche Erziehungsarbeit sollte dann erledigt sein, beziehungsweise sie kann sich auf einer Art [[Begleiten|Begleitung]] beschränken. | ||
Ist diese Reife noch nicht erreicht, bleibt noch das Mittel der [[Nacherziehen|"Nacherziehung"]]. Im Idealfall würden sich natürlich zunächst die Eltern selbst Gedanken über [[Erziehungsfehler|Mängel in der Erziehung]] machen und diese zu beheben versuchen. | Ist diese Reife noch nicht erreicht, bleibt noch das Mittel der [[Nacherziehen|"Nacherziehung"]]. Im Idealfall würden sich natürlich zunächst die Eltern selbst Gedanken über [[Erziehungsfehler|Mängel in der Erziehung]] machen und diese zu beheben versuchen. Dies geschieht leider eher selten und die Verantwortung wird nur zu gerne abzuschieben versucht an: | ||
* [[Schule|Lehrpersonen]] | * [[Schule|Lehrpersonen]] | ||
* [[ | * [[Freizeitaktivitäten]] | ||
Da sich diese Institutionen aber in aller Regel (und zu Recht) zumindest nicht primär für die Erziehungsaufgaben der Eltern verantwortlich fühlen, besteht die grosse Gefahr, dass das Kind ungenügend [[Sozialisation|sozialisiert]] wird und als [[Störenfried]] oder umgekehrt als [[Duckmäuser]] auffällt. Es braucht dann womöglich professionelle Hilfe oder wird gar straffällig: | Da sich diese Institutionen aber in aller Regel (und zu Recht) zumindest nicht primär für die Erziehungsaufgaben der Eltern verantwortlich fühlen, besteht die grosse Gefahr, dass das Kind ungenügend [[Sozialisation|sozialisiert]] wird und als [[Störenfried]] oder umgekehrt als [[Duckmäuser]] auffällt. Es braucht dann womöglich professionelle Hilfe oder wird gar straffällig: | ||