Lernen der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 20: Zeile 20:


===Lernen, den Fähigkeiten des Kindes zu vertrauen===
===Lernen, den Fähigkeiten des Kindes zu vertrauen===
Kinder haben alle Fähigkeiten, die sie je brauchen, bereits in sich schlummern - und [[entdecken]] sie nach und nach. Dazu müssen Sie als Eltern vor allem lernen, sich zu [[Geduld der Eltern|gedulden]] und sich in [[Gelassenheit]] zu üben. Vergessen Sie deshalb gleich von Anfang alle [[Entwicklungstabellen]] (die für Ärzte durchaus von Nutzen sein mögen) und verzichten Sie vor allem auf sämtliche [[Vergleichen|Vergleiche]] mit Kindern aus der Nachbarschaft und der Verwandtschaft: Ihr Kind ist einmalig und entwickelt sich völlig individuell! Wenn das Kind also zum Beispiel keine Lust hat, mit Bauklötzen zu spielen, ist das völlig ok, denn es mag vielleicht lieber mit einem Ball spielen oder gar nichts tun und einfach die Welt mit seinen Sinnen entdecken. Jedes Kind hat seine ganz eigenen [[Lernstrategien]] und [[Entwickeln|entwickelt]] seine Fähigkeiten dann, wenn es sie braucht und so, wie es ihm am besten geht. Zumindest in den [[Phasen der Erziehung|ersten entscheidenden Jahren]] sollte das Kind noch lernen dürfen, wozu es gerade [[Lustprinzip|Lust]] hat (die [[Lehrplan|Lehrpläne]] der Schule kommen dann noch früh genug!). So gibt es zum Beispiel Kinder, die das [[Kriechen]] überspringen und direkt zu [[Laufen lernen|laufen]] beginnen oder solche denen es einfacher fällt, den Löffel in die linke statt in die rechte Hand zu nehmen. Wichtig ist einzig, dass Sie es zulassen können, dass das Kind selbst [[entscheiden]] darf, wie es am besten geht. Denken Sie zudem daran, dass Sie dem Kind ja [[Vorbild]] sind, das heisst, es wird irgendwann schon auch schauen, wie Sie es machen und dann entscheiden, welches der "richtige" Weg für es selbst ist!
Kinder haben alle Fähigkeiten, die sie je brauchen, bereits in sich schlummern - und [[entwickeln]] sie nach und nach. Dazu müssen Sie als Eltern vor allem lernen, sich zu [[Geduld der Eltern|gedulden]] und sich in [[Gelassenheit]] zu üben. Vergessen Sie deshalb gleich von Anfang alle [[Entwicklungstabellen]] (die für Ärzte durchaus von Nutzen sein mögen) und verzichten Sie vor allem auf sämtliche [[Vergleichen|Vergleiche]] mit Kindern aus der Nachbarschaft und der Verwandtschaft: Ihr Kind ist einmalig und entwickelt sich völlig individuell! Wenn das Kind also zum Beispiel keine Lust hat, mit Bauklötzen zu spielen, ist das völlig ok, denn es mag vielleicht lieber mit einem Ball spielen oder gar nichts tun und einfach die Welt mit seinen Sinnen entdecken. Jedes Kind hat seine ganz eigenen [[Lernstrategien]] und [[Entwickeln|entwickelt]] seine Fähigkeiten dann, wenn es sie braucht und so, wie es ihm am besten geht. Zumindest in den [[Phasen der Erziehung|ersten entscheidenden Jahren]] sollte das Kind noch lernen dürfen, wozu es gerade [[Lustprinzip|Lust]] hat (die [[Lehrplan|Lehrpläne]] der Schule kommen dann noch früh genug!). So gibt es zum Beispiel Kinder, die das [[Kriechen]] überspringen und direkt zu [[Laufen lernen|laufen]] beginnen oder solche denen es einfacher fällt, den Löffel in die linke statt in die rechte Hand zu nehmen. Wichtig ist einzig, dass Sie es zulassen können, dass das Kind selbst [[entscheiden]] darf, wie es am besten geht. Denken Sie zudem daran, dass Sie dem Kind ja [[Vorbild]] sind, das heisst, es wird irgendwann schon auch schauen, wie Sie es machen und dann entscheiden, welches der "richtige" Weg für es selbst ist!


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü