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[[Gefühle]] sind unmittelbar, das heisst sie sind da oder nicht da und sie können weder gesteuert noch unterdrückt oder gar auf später verschoben werden. Wenn das Kind zum Beispiel traurig ist, braucht es sofort Trost und wenn es sich über etwas freut, will es Ihnen das sofort mitteilen und Sie teilhaben lassen. [[Beachtung]] ist ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis des Kindes]], das möglichst immer und sofort befriedigt werden sollte. Ist das Kind aber erst getröstet, hat seinen Schmerz bereits im nächsten Augenblick wieder vergessen.
[[Gefühle]] sind unmittelbar, das heisst sie sind da oder nicht da und sie können weder gesteuert noch unterdrückt oder gar auf später verschoben werden. Wenn das Kind zum Beispiel traurig ist, braucht es sofort Trost und wenn es sich über etwas freut, will es Ihnen das sofort mitteilen und Sie teilhaben lassen. [[Beachtung]] ist ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis des Kindes]], das möglichst immer und sofort befriedigt werden sollte. Ist das Kind aber erst getröstet, hat seinen Schmerz bereits im nächsten Augenblick wieder vergessen.


Eltern kommen gerne in Versuchung, ihre Kinder von deren Gefühlen [[Ablenken|abzulenken]], vor allem wenn es Trauer oder Angst geht (Gefühle, die irrtümlicherweise auch als "negativ" bezeichnet werden). [[Trauer]] ist aber wie Freude ein ebenso wichtiges Gefühl, es verhilft dem Menschen zum Beispiel Verlust zu verarbeiten. Und [[Angst]] warnt uns, wenn Gefahr droht. Gefühle sollen Sie dem Kind deshalb unbedingt lassen und es dabei [[ernst nehmen]]. Fragen Sie es, ob es traurig oder ist oder Angst hat und wenn es dies bejaht hat, fragen Sie nach dem Grund dafür (wobei Kinder häufig keinen Grund dafür nennen können!).  
Eltern kommen gerne in Versuchung, ihre Kinder von deren Gefühlen [[Ablenken|abzulenken]], vor allem wenn es um Trauer oder Angst geht (Gefühle, die irrtümlicherweise auch als "negativ" bezeichnet werden). [[Trauer des Kindes|Trauer]] ist aber wie Freude ein ebenso wichtiges Gefühl, es verhilft dem Menschen zum Beispiel Verlust zu verarbeiten. Und [[Angst des Kindes|Angst]] warnt uns, wenn Gefahr droht. Gefühle sollen Sie dem Kind deshalb unbedingt lassen und es dabei [[ernst nehmen]]. Fragen Sie es, ob es traurig oder ist oder Angst hat und wenn es dies bejaht hat, fragen Sie nach dem Grund dafür (wobei Kinder häufig keinen Grund dafür nennen können!).  


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