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===Lernen des Kindes===
===Lernen des Kindes===
Kinder müssen nicht [[lernen]], sie dürfen lernen. Sie müssen Ihr Kind bloss [[selbst tun]] lassen und es eignen [[Erfahrungen]] machen lassen. Als Eltern haben Sie also nicht etwa einen Lehrauftrag, sondern können einfach entspannt zusehen. Lassen Sie das Kind selbst entscheiden, wann es was lernen will. Gerade in den [[Phasen der Erziehung|ersten Jahren]] ist das enorm wichtig, da ihm sonst die Lernfreude sehr schnell genommen wird. Es spielt zum Beispiel überhaupt keine Rolle, ob das Kind zuerst lernt, Rollbrett zu fahren oder Scherenschnitte auszuschneiden - oder weder das eine noch das andere. Entscheidend ist einzig seine Freude und sein Interesse! Es gibt Kinder, die eher [[Feinmotorik|feinmotorisch]] und solche, die eher [[Grobmotorik|grobmotorisch]] veranlagt sind. Es gibt aktivere und passivere Kinder oder solche, die lieber eine körperliche Herausforderung suchen und solche, die sich lieber mit Puzzles beschäftigen. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Lernen macht ihnen immer Spass, jedenfalls wenn sie lernen dürfen und nicht lernen müssen. Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn gerade Ihr Kind andere Interessen hat als die der Nachbarn. Lehnen Sie sich zurück und staunen Sie darüber, wie das Kind auf wundersame Art und Weise immer genau das lernt, was es braucht. [[Lehrplan|Lehrpläne]] können Sie der Schule überlassen und [[Entwicklungstabellen]] dem Arzt.  
Kinder müssen nicht [[lernen]], sie dürfen lernen. Lassen Sie Ihr Kind bloss [[selbst tun]] und eigene [[Erfahrungen]] machen. Als Eltern haben Sie nicht etwa einen Lehrauftrag, sondern können einfach entspannt zusehen. Lassen Sie das Kind selbst entscheiden, wann es was lernen will. Gerade in den [[Phasen der Erziehung|ersten Jahren]] ist das enorm wichtig, da ihm sonst die Lernfreude sehr schnell genommen wird. Es spielt zum Beispiel überhaupt keine Rolle, ob das Kind zuerst lernt, Rollbrett zu fahren oder Scherenschnitte auszuschneiden - oder weder das eine noch das andere. Entscheidend ist einzig seine Freude und sein Interesse! Es gibt Kinder, die eher [[Feinmotorik|feinmotorisch]] und solche, die eher [[Grobmotorik|grobmotorisch]] veranlagt sind. Es gibt aktivere und passivere Kinder oder solche, die lieber eine körperliche Herausforderung suchen und solche, die sich lieber mit Puzzles beschäftigen. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Lernen macht ihnen immer Spass, jedenfalls wenn sie lernen dürfen und nicht lernen müssen. Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn gerade Ihr Kind andere Interessen hat als die der Nachbarn. Lehnen Sie sich zurück und staunen Sie darüber, wie das Kind auf wundersame Art und Weise immer genau das lernt, was es braucht. [[Lehrplan|Lehrpläne]] können Sie der Schule überlassen und [[Entwicklungstabellen]] dem Arzt.  


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