Regeln: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
11 Bytes hinzugefügt ,  30. Juni 2018
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 34: Zeile 34:
Idealerweise würden aber auch [[Schulregeln]] gemeinsam von Schülern und Lehrern aufgestellt und umgesetzt. Dazu sind Kinder im gleichen Masse fähig, wie sie schon zu Hause gelernt haben sollten, zusammen mit den Eltern Regeln zu vereinbaren (zum Beispiel zum Thema [[Taschengeld]]). Die Schulen hätten es im übrigen dadurch um ein Vielfaches einfacher, wenn es um die Einhaltung der Regeln geht und die Schüler hätten zum Beispiel im Deutschunterricht ganz nebenbei auch noch etwas Praktisches gelernt (siehe auch den [[Exkurs: Kritik an der Schule]]).
Idealerweise würden aber auch [[Schulregeln]] gemeinsam von Schülern und Lehrern aufgestellt und umgesetzt. Dazu sind Kinder im gleichen Masse fähig, wie sie schon zu Hause gelernt haben sollten, zusammen mit den Eltern Regeln zu vereinbaren (zum Beispiel zum Thema [[Taschengeld]]). Die Schulen hätten es im übrigen dadurch um ein Vielfaches einfacher, wenn es um die Einhaltung der Regeln geht und die Schüler hätten zum Beispiel im Deutschunterricht ganz nebenbei auch noch etwas Praktisches gelernt (siehe auch den [[Exkurs: Kritik an der Schule]]).


Mit der [[Pubertät]] ist schliesslich auch die Zeit gekommen, da Regeln, wie auch überhaupt alles andere, von Jugendlichen äusserst extensiv hinterfragt werden. Wenn die Jugendlichen bis dahin beim Erstellen dieser Regeln noch nicht miteinbezogen wurden und dementsprechend auch noch nicht gelernt haben diese zu [[Verantwortung des Kindes|verantworten]], kann es sehr schnell zu offener Konfrontation kommen. Als Eltern müssen Sie sich dieser Konfrontation trotzdem, ja sogar erst recht stellen, ansonsten Sie den Kontakt zum Jugendlichen sehr schnell verlieren können. Denn in diesem Alter ist es Kindern, die sie eben nicht mehr sind, ein Leichtes, sich Ihnen und Ihren Regeln zu entziehen. Das wiederum kann aber ebenso schnell gefährlich werden, da Jugendliche, die sich auf diese Weise von ihren Eltern distanzieren müssen, regelmässig zu [[Überreaktion|Überreaktionen]] neigen und so allzu schnell Gefahren eingehen, die sie bereuen könnten. Sie tun deshalb gut daran, dass Sie das Thema Regeln schon in den [[Phasen der Erziehung|ersten, entscheidenden Jahren]] angehen, sodass Sie die Phase der Loslösung, um die es in der Pubertät unter anderem geht, mehr oder weniger gelassen angehen können!
Mit der [[Pubertät]] ist schliesslich auch die Zeit gekommen, da Regeln, wie auch überhaupt alles andere, von Jugendlichen äusserst extensiv hinterfragt werden. Wenn die Jugendlichen bis dahin beim Erstellen dieser Regeln noch nicht miteinbezogen wurden und dementsprechend auch noch nicht gelernt haben diese zu [[Verantwortung des Kindes|verantworten]], kann es sehr schnell zu offener Konfrontation kommen. Als Eltern müssen Sie sich dieser Konfrontation trotzdem, ja sogar erst recht stellen, ansonsten Sie den Kontakt zum Jugendlichen sehr schnell verlieren können. Denn in diesem Alter ist es Kindern, die sie eben nicht mehr sind, ein Leichtes, sich Ihnen und Ihren Regeln zu entziehen. Das wiederum kann aber ebenso schnell gefährlich werden, da Jugendliche, die sich auf diese Weise von ihren Eltern distanzieren müssen, regelmässig zu [[Überreaktion des Kindes|Überreaktionen]] neigen und so allzu schnell Gefahren eingehen, die sie bereuen könnten. Sie tun deshalb gut daran, dass Sie das Thema Regeln schon in den [[Phasen der Erziehung|ersten, entscheidenden Jahren]] angehen, sodass Sie die Phase der Loslösung, um die es in der Pubertät unter anderem geht, mehr oder weniger gelassen angehen können!


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü