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In der Regel ab etwa dem dritten Lebensjahr beginnt das Kind seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]]. Nun kann die Antwort der Eltern nicht mehr bloss "Ja" heissen, sondern es braucht plötzlich auch ein sehr entschiedenes [[Nein der Eltern|"Nein!"]], also [[Grenzen]]. Denn der Wille entwickelt sich zwar ganz von alleine, doch muss er erst noch gewissermassen kultiviert werden, um ein [[freier Wille]] zu werden.
In der Regel ab etwa dem dritten Lebensjahr beginnt das Kind seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]]. Nun kann die Antwort der Eltern nicht mehr bloss "Ja" heissen, sondern es braucht plötzlich auch ein sehr entschiedenes [[Nein der Eltern|"Nein!"]], also [[Grenzen]]. Denn der Wille entwickelt sich zwar ganz von alleine, doch muss er erst noch gewissermassen kultiviert werden, um ein [[freier Wille]] zu werden.
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Im Rahmen der [[Sozialisation]], also dem Eintritt in die (Vor)Schule, entwickelt sich das Kind auch mehr und mehr ausserhalb der Familie. Es erhält nebst den Eltern auch noch andere Vorbilder, insbesondere Lehrer, Trainer, aber auch seine Kameraden und deren Eltern. Solche alternativen Wertvorstellungen und Lebensmodelle sind sehr wichtig für die Entwicklung der eigenen [[Persönlichkeit]].
Als Eltern, die ihren Kindern in den ersten, entscheidenden Jahren genügend Vertrauen und Grenzen entgegengebracht haben, brauchen Sie sich auch nicht etwa vor "schlechten Einflüssen" zu fürchten: Ein genügend reifes Kind hat bereits zu diesem Zeitpunkt genügend Selbstvertrauen und Respekt für seine Umwelt entwicklen können, um zu seiner eigenen Persönlichkeit zu stehen.


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