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Problematisch wird es erst, wenn das Kind in seiner Trauer nicht [[Wahrnehmen|wahrgenommen]] wird, ihm zum Beispiel [[Erklären|erklärt]] wird, dass es doch gar keinen Grund zur Trauer gäbe, oder es gar [[Auslachen|ausgelacht]] oder [[Verlassen des Kindes|verlassen]] wird. Wenn das Kind traurig ist, braucht es Ihr [[Mitgefühl]]: Halten Sie es (wenn es mag), versuchen Sie dabei Ihre eigenen (!) Gefühle wahrzunehmen und warten Sie, bis sich das Kind beruhigt hat. Das schafft Vertrauen. Wenn Sie die Trauer des Kindes hingegen negieren, wird sich das Kind früher oder später abgelehnt fühlen und sich erst recht traurig fühlen, sodass ein eigentlicher [[Teufelskreis]] entsteht. Typische Folgen sind [[Weinerlichkeit]] und mangelnde [[Frustrationstoleranz]]. | Problematisch wird es erst, wenn das Kind in seiner Trauer nicht [[Wahrnehmen|wahrgenommen]] wird, ihm zum Beispiel [[Erklären|erklärt]] wird, dass es doch gar keinen Grund zur Trauer gäbe, oder es gar [[Auslachen|ausgelacht]] oder [[Verlassen des Kindes|verlassen]] wird. Wenn das Kind traurig ist, braucht es Ihr [[Mitgefühl]]: Halten Sie es (wenn es mag), versuchen Sie dabei Ihre eigenen (!) Gefühle wahrzunehmen und warten Sie, bis sich das Kind beruhigt hat. Das schafft Vertrauen. Wenn Sie die Trauer des Kindes hingegen negieren, wird sich das Kind früher oder später abgelehnt fühlen und sich erst recht traurig fühlen, sodass ein eigentlicher [[Teufelskreis]] entsteht. Typische Folgen sind [[Weinerlichkeit]] und mangelnde [[Frustrationstoleranz]]. | ||
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