Missverständnisse: Unterschied zwischen den Versionen

===Konsequenzen und Strafen===

Erziehung nach dem {{22}} kommt ganz ohne [[Zwingen|Zwang]] oder gar [[Strafen]] aus, da diese sich ausgesprochen [[kontraproduktiv]] auswirken, und zwar gerade auch dann, wenn sie "bloss" [[Drohen|angedroht]] werden. Kinder sollten vielmehr [[Erfahrungen|erfahren]] dürfen, was die [[Konsequenzen für das Kind|Konsequenzen]] ihres Tuns und Lassens sind. Wenn Sie zum Beispiel mit dem Kind [[Vereinbarungen|vereinbart]] haben, dass es vor dem Nachtessen seine Spielsachen aufräumt, müssen Sie zunächst einmal selbst [[konsequent]] bleiben und darauf beharren. Lassen Sie dann aber das Kind wählen, ob es aufräumt und zum Nachtessen kommt oder ob es nicht aufräumt und dafür auf das Nachtessen verzichtet (es wird deshalb nicht gleich verhungern). Wenn das Kind selbst [[entscheiden]] kann, wird es automatisch auch die [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] übernehmen, also die Konsequenzen seines Tuns und Lassen tragen, ohne dass es irgendwelche Drohungen oder Strafen brauchen würde!

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