Lernmotivation: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verantwortung übergeben==
Lernen bedeutet auch erfahren, was passiert, wenn man etwas selbst tut. Das Resultat gehört also immer dazu, ganz gleich ob das Resultat ein noch höherer Turm aus Bausteinen ist oder nasse Füsse in den Stiefeln: Überlassen Sie die Konsequenzen wann immer möglich dem Kind (abgesehen natürlich von eigentlichen [[Gefahren]]). Kinder können sowohl Erfolge als auch Misserfolge [[Verantwortung des Kindes|verantworten]], da beides zunächst schlicht eine Erfahrung ist. Denken Sie auch daran, dass Kinder, ganz im Gegensatz zu genmeisten Erwachsenen,  sehr gut mit Trauer und Schmerz umgehen können, jedenfalls solange sie richtig [[Trost|getröstet]] werden!
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==Wenig Spielzeug==
==Wenig Spielzeug==
Kinder können grundsätzlich mit allem [[spielen]], das ihnen in die Hände gerät. Gehen Sie deshalb zunächst einmal davon aus, dass Ihr Kind grundsätzlich überhaupt keine Dinge braucht, die speziell zum Spielen entwickelt sind. Richten Sie sich dafür in Ihrer Wohnung so ein, dass Kinder möglichst mit allem spielend dürfen. Und kaufen Sie erst in einem zweiten Schritt [[Spielzeug]]. Je weniger Spielzeug ein Kind hat, desto eher bleibt seine [[Phantasie]] erhalten.
Kinder können grundsätzlich mit allem [[spielen]], das ihnen in die Hände gerät. Gehen Sie deshalb zunächst einmal davon aus, dass Ihr Kind grundsätzlich überhaupt keine Dinge braucht, die speziell zum Spielen entwickelt sind. Richten Sie sich dafür in Ihrer Wohnung so ein, dass Kinder möglichst mit allem spielend dürfen. Und kaufen Sie erst in einem zweiten Schritt [[Spielzeug]]. Je weniger Spielzeug ein Kind hat, desto eher bleibt seine [[Phantasie]] erhalten.