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Schnuller: Unterschied zwischen den Versionen
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→Ersatzbefriedigung
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Bevor Sie also dem Kind einen Schnuller geben, sollten Sie sich bewusst sein, dass das Kind eigentlich etwas anderes braucht. Ist es zum Beispiel etwas weinerlich, wurde aber bereits ausreichend gefüttert, will es vielleicht noch etwas mehr [[Liebkosen|liebkost]] oder [[gehalten werden]]. Probieren Sie deshalb möglichst alles aus, bevor Sie ihm einfach einen Schnuller in den Mund schieben. Der Schnuller sollte erst als letzte Option zum Einsatz kommen. Das | Bevor Sie also dem Kind einen Schnuller geben, sollten Sie sich bewusst sein, dass das Kind eigentlich etwas anderes braucht. Ist es zum Beispiel etwas weinerlich, wurde aber bereits ausreichend gefüttert, will es vielleicht noch etwas mehr [[Liebkosen|liebkost]] oder [[gehalten werden]]. Probieren Sie deshalb möglichst alles aus, bevor Sie ihm einfach einen Schnuller in den Mund schieben. Der Schnuller sollte erst als letzte Option zum Einsatz kommen. Das Nuckeln mag zwar häufig "Wunder wirken", doch sollten Sie auch bedenken, dass dem Kind damit die Illusion gegeben wird, dass es tatsächlich genährt wird. | ||
Auch Säuglinge kommen also grundsätzlich ohne Schnuller aus. Allerdings ist es in der typischen [[Westliche Zivilisation|westlichen Zivilisation]] ab und zu nur schwer möglich, das Kind jederzeit zu stillen oder zu schaukeln. Es spricht deshalb nichts dagegen, einen "Notfallschnuller" dabei zu haben. Hingegen sollten Sie unbedingt darauf verzichten, den Schnuller sozusagen prophylaktisch zu geben, also weil Sie bloss befürchten, dass das Kind plötzlich danach verlangen könnte. | Auch Säuglinge kommen also grundsätzlich ohne Schnuller aus. Allerdings ist es in der typischen [[Westliche Zivilisation|westlichen Zivilisation]] ab und zu nur schwer möglich, das Kind jederzeit zu stillen oder zu schaukeln. Es spricht deshalb nichts dagegen, einen "Notfallschnuller" dabei zu haben. Hingegen sollten Sie unbedingt darauf verzichten, den Schnuller sozusagen prophylaktisch zu geben, also weil Sie bloss befürchten, dass das Kind plötzlich danach verlangen könnte. | ||