Strafen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Abmachungen===
===Abmachungen===
Schon Kleinkinder brauchen [[Regeln]], zu Beginn noch in Form von [[Wiederholungen]], [[Rhythmus]] oder [[Rituale|Ritualen]]. Sobald das Kind wenigstens mit "Ja" oder "Nein" antworten kann, können Sie mit ihm auch [[Abmachungen]] treffen, die Sie ihm mit Überzeugung und in einer für es verständlichen Art und Weise mitteilen. So können Sie dem Kind immer wieder die Regeln beim Überqueren der Strasse vorsagen. Das Kind wird mit der Zeit die Regelmässigkeit erkennen und bald vielleicht sogar selbst sagen, dass bei einer auf Rot geschalteten Verkehrsampel gewartet werden muss. Falls das Kind nach dem Grund fragt, können Sie ihm diesen [[erklären]], meistens genügt es dem Kind in dieser Phase aber, dass die Aufforderung von Ihnen kommt, denn es vertraut Ihnen ja noch völlig. Irgendwelche Drohungen oder Warnungen sind also nicht nötig beziehungsweise für das Kind sowieso noch weitgehend unverständlich, da es Zusammenhänge zwischen der Gegenwart und der Zukunft noch gar nicht erfassen kann. Wenn Sie selbst gelernt haben mit Regeln umzugehen, das heisst, sich einerseits selbst daran halten und andererseits mit dem Kind immer wieder Abmachungen treffen und deren Einhaltung auch genügend überprüfen, haben Sie bereits die Grundlage dafür gelegt, dass Sie in der nächsten Phase gar nicht erst auf die Idee kommen mit Strafen erziehen zu müssen.
Schon Kleinkinder brauchen [[Regeln]], zu Beginn noch in Form von [[Wiederholen|Wiederholungen]], [[Rhythmus]] oder [[Rituale|Ritualen]]. Sobald das Kind wenigstens mit "Ja" oder "Nein" antworten kann, können Sie mit ihm auch [[Abmachungen]] treffen, die Sie ihm mit Überzeugung und in einer für es verständlichen Art und Weise mitteilen. So können Sie dem Kind immer wieder die Regeln beim Überqueren der Strasse vorsagen. Das Kind wird mit der Zeit die Regelmässigkeit erkennen und bald vielleicht sogar selbst sagen, dass bei einer auf Rot geschalteten Verkehrsampel gewartet werden muss. Falls das Kind nach dem Grund fragt, können Sie ihm diesen [[erklären]], meistens genügt es dem Kind in dieser Phase aber, dass die Aufforderung von Ihnen kommt, denn es vertraut Ihnen ja noch völlig. Irgendwelche Drohungen oder Warnungen sind also nicht nötig beziehungsweise für das Kind sowieso noch weitgehend unverständlich, da es Zusammenhänge zwischen der Gegenwart und der Zukunft noch gar nicht erfassen kann. Wenn Sie selbst gelernt haben mit Regeln umzugehen, das heisst, sich einerseits selbst daran halten und andererseits mit dem Kind immer wieder Abmachungen treffen und deren Einhaltung auch genügend überprüfen, haben Sie bereits die Grundlage dafür gelegt, dass Sie in der nächsten Phase gar nicht erst auf die Idee kommen mit Strafen erziehen zu müssen.


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