Süssigkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Grundbedürfnis Nahrung und Süssigkeiten==
==Grundbedürfnis Nahrung und Süssigkeiten==
Eine gesunde Ernährung kommt grundsätzlich ohne Zucker aus. Kinder bevorzugen zwar in den ersten Jahren tatsächlich eher geschmacklich milde und süssere Speisen, doch genügt die Süsse von Früchten und Gemüsen wie zum Beispiel Karotten einem Kind völlig. Vor allem [[Kleinkind|Kleinkindern]] sollten Sie noch keine zusätzlich gesüssten Speisen anbieten. Zucker in den ersten Jahren ist eine eigentliche [[Reizüberflutung]], die das Sensorium des Kindes derart beeinträchtigen kann, dass es später umso mehr Zucker braucht, um überhaupt Süsse spüren zu können, sodass schnell ein [[Teufelskreis]] entstehen kann.
Eine gesunde Ernährung kommt grundsätzlich ohne Zucker aus. Kinder bevorzugen zwar in den ersten Jahren tatsächlich eher geschmacklich milde und süssere Speisen, doch genügt die Süsse von Früchten, aber auch schon von Gemüsen wie zum Beispiel Karotten, einem Kind völlig. Vor allem [[Kleinkind|Kleinkindern]] sollten Sie noch keine zusätzlich gesüssten Speisen anbieten. Zucker in den ersten Jahren ist eine eigentliche [[Reizüberflutung]], die das Sensorium des Kindes derart beeinträchtigen kann, dass es später umso mehr Zucker braucht, um überhaupt Süsse spüren zu können, sodass schnell ein [[Teufelskreis]] entstehen kann.


Kinder nehmen ihre Eltern natürlich auch beim [[Essen und Trinken]] zum [[Vorbild]], schon allein deshalb wollen sie zunächst das essen, was sie bei Ihnen auf dem Teller sehen. Wenn Sie also selbst schon viele Süssigkeiten essen, ist die Geburt eines Kindes eine gute Gelegenheit, die eigenen Essgewohnheiten zu überdenken. Notfalls können Sie zum Beispiel auch das Dessert auf die Zeit nach dem Zubettgehen des Kindes verschieben (allerdings haben Kinder ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] für Dinge, die Sie vor ihnen verheimlichen wollen!).  
Kinder nehmen ihre Eltern natürlich auch beim [[Essen und Trinken]] zum [[Vorbild]], schon allein deshalb wollen sie zunächst das essen, was sie bei Ihnen auf dem Teller sehen. Wenn Sie also selbst schon viele Süssigkeiten essen, ist die Geburt eines Kindes eine gute Gelegenheit, die eigenen Essgewohnheiten zu überdenken. Notfalls können Sie zum Beispiel auch das Dessert auf die Zeit nach dem Zubettgehen des Kindes verschieben (allerdings haben Kinder ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] für Dinge, die Sie vor ihnen verheimlichen wollen!).