Süssigkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 18: Zeile 18:
Zu den Süssigkeiten sollten Sie in den ersten Jahren auch Süssgetränke zählen, und zwar gerade auch Fruchtsäfte, die zwar in der Regel keinen zusätzlichen Zucker enthalten, aber bereits einiges an natürlichem Fruchtzucker. In dieser Zeit genügt dem Kind ungesüsster Tee völlig. Auch besteht überhaupt keine Notwendigkeit, dem Kind einfach eine Flasche zu überlassen, aus der es andauernd trinkt, oder es ständig zu fragen, ob es trinken möchte. [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]] Sie dem Kind stattdessen, dass es selbst [[Gespür des Kindes|spürt]], wann es [[Hunger und Durst|Durst]] hat und sich entsprechend bemerkbar machen kann.
Zu den Süssigkeiten sollten Sie in den ersten Jahren auch Süssgetränke zählen, und zwar gerade auch Fruchtsäfte, die zwar in der Regel keinen zusätzlichen Zucker enthalten, aber bereits einiges an natürlichem Fruchtzucker. In dieser Zeit genügt dem Kind ungesüsster Tee völlig. Auch besteht überhaupt keine Notwendigkeit, dem Kind einfach eine Flasche zu überlassen, aus der es andauernd trinkt, oder es ständig zu fragen, ob es trinken möchte. [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]] Sie dem Kind stattdessen, dass es selbst [[Gespür des Kindes|spürt]], wann es [[Hunger und Durst|Durst]] hat und sich entsprechend bemerkbar machen kann.


Gesunde Ernährung sollte aber nicht zum Dauerthema am Esstisch werden, sondern einfach eine Selbstverständlichkeit sein. Die Gefahr ist sonst gross, dass das Thema zu einer Art Religionsersatz wird, woraus später ebenso [[Essstörungen]] werden können. Versuchen Sie deshalb ein gesundes Mittelmass zu finden, indem Sie ein [[Gespür der Eltern|Gespür]] dafür entwickeln, wie viel noch gesund ist. Schliesslich ist die Ernährung nicht allein entscheidend für die Gesundheit, mindestens so wichtig sind genügend [[Bewegen|Bewegung]] und psychische Faktoren.  
Gesunde Ernährung sollte aber nicht zum Dauerthema am Esstisch werden, sondern einfach eine Selbstverständlichkeit sein. Die Gefahr ist sonst gross, dass das Thema zu einer Art Religionsersatz wird, woraus später ebenso [[Essstörungen]] werden können. Versuchen Sie deshalb ein gesundes Mittelmass zu finden, indem Sie ein [[Gespür der Eltern|Gespür]] dafür entwickeln, wie viel gesund ist. Schliesslich ist die Ernährung nicht allein entscheidend für die Gesundheit, mindestens so wichtig sind genügend [[Bewegen|Bewegung]] und psychische Faktoren.  


{{top}}
{{top}}