Süssigkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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Süssigkeiten gehören offensichtlich nicht zu den [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnissen]], hingegen kann Zucker durchaus als Droge, wenn auch legale, betrachtet werden. Mit Süssigkeiten sollten Sie deshalb zumindest während den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] äusserst zurückhaltend sein, ist doch diese Zeit grundlegend dafür, ob ein Mensch zu [[Sucht|süchtigem Verhalten]] neigt.
Süssigkeiten gehören offensichtlich nicht zu den [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnissen]] des Kindes. Vielmehr kann Zucker zumindest eine drogenähnliche eine Wirkung haben. Mit Süssigkeiten sollten Sie deshalb zumindest während den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] äusserst zurückhaltend sein, ist doch diese Zeit grundlegend dafür, ob ein Mensch zu [[Sucht|süchtigem Verhalten]] neigt.


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==Süssigkeiten und Sucht==
==Süssigkeiten und Sucht==
Zucker kann eine ähnliche Wirkung haben wie Drogen, das heisst, Kinder können danach [[Sucht|süchtig]] werden. Die Nebenwirkungen können gravierend sein, von Zahnschäden über Unruhe bis zu Übergewicht, was häufig wiederum zu einem Mangel an Bewegung oder Ausgrenzung durch Kameraden führen kann. So kann schnell ein [[Teufelskreis]] entstehen, in dessen Folge Jugendliche später gerne zu eigentlichen Drogen greifen. Die Suchtgefahr ist vor allem dann besonders gross, wenn das Kind bloss mit Süssigkeiten [[Vertrösten|vertröstet]] wird, statt wirklich [[Trost|getröstet]] wird. Das Kind wird so darauf [[Konditionieren|konditioniert]], dass es einen bestimmten Stoff braucht, wenn es ihm schlecht geht, statt dass ihm wirklich geholfen wird.  
Zucker kann eine ähnliche Wirkung haben wie Drogen, das heisst, Kinder können danach [[Sucht|süchtig]] werden. Die Nebenwirkungen können gravierend sein, von Zahnschäden über Unruhe bis zu Übergewicht, wobei letzteres häufig zu einem Mangel an Bewegung oder Ausgrenzung durch Kameraden führen kann. So kann schnell ein [[Teufelskreis]] entstehen, in dessen Folge Jugendliche später gerne zu eigentlichen Drogen greifen. Die Suchtgefahr ist vor allem dann besonders gross, wenn das Kind bloss mit Süssigkeiten [[Vertrösten|vertröstet]] wird, statt wirklich [[Trost|getröstet]] wird: das Kind wird so [[Konditionieren|konditioniert]], dass es einen bestimmten Stoff braucht, wenn es ihm schlecht geht, statt dass ihm wirklich geholfen wird.  


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