Grundbedürfnisse des Kindes: Unterschied zwischen den Versionen

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===Herausforderungen===
===Herausforderungen===
Kinder in diesem Alter haben einen riesigen [[Bewegen|Bewegungsdrang]], sie wollen dauernd [[rennen]], [[klettern]] oder [[raufen]], meistens verbunden mit dem Ehrgeiz nach "noch schneller" und "noch höher". Doch nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit macht Kindern Freude, sondern auch die geistige: die Lernfähigkeit des Menschen wird nie mehr so hoch sein, wie in diesem Alter. Lassen Sie Ihr Kind deshalb jede [[Herausforderungen|Herausforderung]] annehmen, auf die es Lust hat! Hindern Sie es nicht mit dauernden [[Warnen|Warnungen]] vor irgendwelchen [[Bagatellgefahren]]. Hat es zum Beispiel mitten im Winter Lust, einen Bach zu durchqueren, spricht überhaupt nichts dagegen, dass es das zumindest einmal [[Ausprobieren|ausprobiert]]. Sie müssen es lediglich die [[Konsequenzen für das Kind|Konsequenzen]] tragen lassen (indem Sie ihm zum Beispiel klarmachen, dass es danach womöglich in nassen Kleider weiterlaufen muss). So kann es aus seinen Erfahrungen lernen und [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] für sein Tun und Lassen übernehmen. Herausforderungen in der freien [[Natur]] zeigen dem Kind immer sehr schnell, wo die Grenzen liegen, ohne dass es gleich gefährlich würde (während sich in einer städtischen Umgebung für Kinder eine Unmenge an künstlichen Gefahren verbergen).
Kinder in diesem Alter haben einen riesigen [[Bewegen|Bewegungsdrang]], sie wollen dauernd [[rennen]], [[klettern]] oder [[raufen]], meistens verbunden mit dem Ehrgeiz nach "noch schneller" und "noch höher". Doch nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit macht Kindern Freude, sondern auch die geistige: die Lernfähigkeit des Menschen wird nie mehr so hoch sein, wie in diesem Alter. Lassen Sie Ihr Kind deshalb jede [[Herausforderungen|Herausforderung]] annehmen, auf die es Lust hat! Hindern Sie es nicht mit dauernden [[Warnen|Warnungen]] vor irgendwelchen [[Bagatellgefahren]]. Hat es zum Beispiel mitten im Winter Lust, einen Bach zu durchqueren, spricht überhaupt nichts dagegen, dass es das zumindest einmal [[Ausprobieren|ausprobiert]]. Sie müssen es lediglich die [[Konsequenzen für das Kind|Konsequenzen]] tragen lassen (indem Sie ihm zum Beispiel klarmachen, dass es danach womöglich in nassen Kleider weiterlaufen muss). So kann es aus seinen Erfahrungen lernen und [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] für sein Tun und Lassen übernehmen. Herausforderungen in der freien [[Natur]] zeigen dem Kind immer sehr schnell, wo die Grenzen liegen, ohne dass es gleich gefährlich würde (während sich in einer städtischen Umgebung für Kinder eine Unmenge an künstlichen [[Gefahren]] verbergen).


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