Phantasie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beeinträchtigung der Phantasie==
==Beeinträchtigung der Phantasie==
Der grösste Feind der Phantasie ist in erster Linie die in der [[Westliche Zivilisation|westlichen Zivilisation]] im allgemeinen herrschende [[Reizüberflutung]]:
Der grösste Feind der Phantasie ist in erster Linie die in der [[Westliche Zivilisation|westlichen Zivilisation]] im allgemeinen herrschende [[Reizüberflutung]]:
*'''Bilder''': Das Sprichwort "Ein bild sagt mehr als tausend Worte." hat zwar seine Berechtigung, doch könnte zuvor die Frage gestellt werden, ob ein Kind überhaupt tausend Wort braucht! Kaum, denn schon ein einige Wort wie "Mama" oder "Katze" kann in einem Kind sehr viel an Empfindungen und Gedankengängen auslösen. Es ist denn an sich überhaupt nichts nötig, dem Geschichten mit Hilfe von Bildern zu erzählen.  
*'''Bilder''': Das Sprichwort "Ein bild sagt mehr als tausend Worte." hat zwar seine Berechtigung, doch könnte zuvor die Frage gestellt werden, ob ein Kind überhaupt tausend Wort braucht! Kaum, denn schon ein einziges Wort wie "Mama" oder "Katze" kann in einem Kind sehr viel an Empfindungen und Gedankengängen auslösen. Es ist denn an sich überhaupt nichts nötig, dem Geschichten mit Hilfe von Bildern zu erzählen.  
*'''Spielzeug''':   
*'''Spielzeug''':   
*'''Unterhaltungselektronik''': Die schlimmste Reizüberflutung für Kinder kommt Form von [[Unterhaltungselektronik]] (wobei nicht nur Radio, TV und Smartphone, sondern auch sämtliches Spielzug mit elektronischen Funktionen gezählt werden soll!). Im Prinzip kann man auch von einer Droge sprechen, denn Kinder werden innert kürzester Zeit süchtig danach, und zwar genau gleich wie bei einer Sorge: anfangs kann die Unterhaltungselektronik tatsächlich noch ein wenig die Phantasie anregen, doch schon bald, wird das Kind seine eigenen Anstrengungen aufgeben und sich nur noch "füttern" lassen.
*'''Unterhaltungselektronik''': Die schlimmste Reizüberflutung für Kinder kommt Form von [[Unterhaltungselektronik]] (wobei nicht nur Radio, TV und Smartphone, sondern auch sämtliches Spielzug mit elektronischen Funktionen gezählt werden soll!). Im Prinzip kann man auch von einer Droge sprechen, denn Kinder werden innert kürzester Zeit süchtig danach, und zwar genau gleich wie bei einer Sorge: anfangs kann die Unterhaltungselektronik tatsächlich noch ein wenig die Phantasie anregen, doch schon bald, wird das Kind seine eigenen Anstrengungen aufgeben und sich nur noch "füttern" lassen.

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