Persönlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine allfällige [[Berufung]], also die Gewissheit einer Art Lebensaufgabe, ist schliesslich ein Thema,  das sich in der Regel erst im Laufe des erwachsenen Lebens wirklich manifestiert (wenn überhaupt). Als Eltern sollten Sie sich deshalb in dieser Frage noch mehr zurückhalten, gerade auch wenn Sie meinen, genau zu spüren, um was es gehen könnte!
Eine allfällige [[Berufung]], also die Gewissheit einer Art Lebensaufgabe, ist schliesslich ein Thema,  das sich in der Regel erst im Laufe des erwachsenen Lebens wirklich manifestiert (wenn überhaupt). Als Eltern sollten Sie sich deshalb in dieser Frage noch mehr zurückhalten, gerade auch wenn Sie meinen, genau zu spüren, um was es gehen könnte!
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==Vertrauen und Wille==
Dieses Wiki definiert als Ziel der Erziehung [[Selbständigkeit]] und [[Beziehungsfähigkeit]]. Dazu braucht das Kind sowohl ein gesundes [[Selbstvertrauen]] als auch eine möglichst [[Freier Wille|freien Willen]]. Diese beiden Eigenschaften werden ganz entscheidend in den [[Phasen der Erziehung|ersten zwei Mal zwei Jahren]] des Kindes geprägt. Alles was danach kommt, sei es durch [[Nacherziehen|"Nacherziehung"]], sei es durch bewusstes Arbeiten an sich selbst, zum Beispiel im Rahmen von [[Therapie|Therapien]], ist ungleich weniger wirksam. Entscheidend sind dabei das [[Vertrauen der Eltern]] in die [[Fähigkeiten]] und [[Grundbedürfnisse des Kindes]] und, sobald das Kind seinen [[Wille|Willen]] zu entwickeln beginnt, [[Herausforderungen]] und angemessene [[Grenzen]], die ihm von seinen Eltern gesetzt werden. Dabei ist häufig zu beobachten, dass ein Kind eher auf der Grundlage seines Vertrauens handelt, während das andere seine Ziel mehr durch Willen zu erreichen versucht. Entsprechend kann die Persönlichkeit eines Menschen auch als
* [[Vertrauenstyp]] oder eben als
* [[Willenstyp]]
bezeichnet werden. Selbstverständlich gibt es auch Kinder, welche diesbezüglich von Natur aus an schon ausgeglichen sind, ganz abgesehen davon, dass es das ziel jedes Menschen sein sollte, wahlweise und situativ nach beiden Prinzipien handeln zu können.


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